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Miau – ich bin eine Nackenkatze

Nein, keine NACKTkatze, sondern eine NACKENkatze! 😉

Tim hat öfters Nackenschmerzen und da wollte ich ihm ein Körner-Wärmekissen nähen und hoffe es wird dadurch etwas besser. Und da ist diese witzige kleine Katze entstanden… Schnittmuster gibt es hier. Vorne IKEA Baumwolle, hinten Fleece. Einfach einmal rumnähen, Wendeöffnung lassen, mit 1kg Dinkelkörnern (hab ich im DM gekauft) füllen und Wendeöffnung mit Matratzenstich schließen.

Fertig ist die Nackenkatze…

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Maulwurf Shirt

Hier seht ihr mein erstes Textilien-Plotterwerk mit meiner neuen Cameo. Ich bin leider garnicht mit dem Resultat zufrieden. Weiß und rot ließen sich gut verarbeiten, aber die schwarze Flexfolie war einfach Mist! Entweder haftete die Folie nicht, oder sie verkokelte/verschmierte gradezu! Naja, für die Kita wirds reichen… Ich schätze Lukas wird morgen der große Held sein mit seinem Maulwurf-Shirt in der Maulwurfgruppe! 🙂

Und pah, wer braucht schon die Stoff&Liebe EP mit dem kleinen Maulwurf – ich mach mir einfach selber einen! 🙂 Naaa gut, das ist der Neid der aus mir spricht, ich hätte schon gern ein Stückchen Maulwurf-Jersey gehabt, aber es sollte halt nicht sein. Die geplottete Variante gefällt mir jedenfalls auch sehr gut!

Das Shirt ist ein Basic Longsleeve von H&M – ich wollte nicht gleich für den ersten Versuch ein selbstgenähtes Shirt benutzen. Da hätte ich mich nur schwarz geärgert, dass ich so viel Zeit und Aufwand reingesteckt habe nur um es dann zu versauen. Aber das Resultat ist ja ganz ok und zumindest tragbar.

Tut mir leid, dass die Farben im Bild etwas daneben sind, aber die Fotos habe ich gestern Abend direkt nachdem ich fertig war mit Kunstlicht gemacht. Das Shirt ist dunkelblau weiß gestreift und der kleine Maulwurf ist schwarz, weiß und hat ne rote Nase…

Nächstes mal wirds besser. Da werde ich versuchen noch kräftiger aufzudrücken, noch ruhiger zu halten damit nichts verschmiert und die Zeit etwas zu reduzieren. Dann gibts hoffentlich sauberere Ergebnisse.

Auf zu Made4Boys und Kiddikram.

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French Drops – eine Winterjacke

Vor lauter Plotter-Euphorie bin ich tatsächlich noch nicht dazu gekommen mein großes Werk zu posten. Und dabei bin ich doch sooo stolz darauf! Meine erste Jacke. Mit Futter, Thermovlies, Reißverschluss und allem drum und dran! Das Schnittmuster ist „French Drops“ aus der Ottobre 4/2014 in das ich mich sofort verliebt hatte als ich die Zeitung das erste mal durchgeblättert habe.

Lange habe ich mich gewehrt und gesträubt und mich nicht getraut. Aber irgendwann musste ich es dann halt doch tun! Anfang September war Stoffmarkt in Frankfurt – also eine perfekte Gelegenheit mich mit dem nötigen Material einzudecken. Ich finde es immer doof, wenn man sich das Material immer in x unterschiedlichen Online Shops zusammensuchen und überall Porto zahlen muss. Den örtlichen Stoff-Dealer kann man ja für gewöhnlich getrost vergessen. Wobei ich bei Toko Kurzwaren in Frankfurt mal eine Ausnahme machen würde. Stoffmäßig geht da nicht viel, aber bei allem sonstigen Kram von Reißverschlüssen über Kordeln bis hin zu Fäden und Knöpfen sind die sehrt gut aufgestellt. Aber ich schweife ab… 😉

Gesagt, getan, außen sollte es etwas mit Fahrzeugen oder Sternen werden. Für innen hatte ich schon das schöne Stoffwelten-Kuschelfleece im Hinterkopf. Und nach erfolgreichem Shopping konnte es losgehen!

Ich lasse jetzt mal die Bilder sprechen und schicke meine Jacke noch los zu Made4Boys und Kiddikram!

Der Außenstoff ist ein Popeline in undefinierbarem ganz dunklem dunkelblau/grau mit allerlei Fahrzeugen drauf. Vorne ein kiwigrüner Reißverschluss und die Sterntasche in türkisem Sternchen-Popeline. Diese beiden Farben spielgeln sich im Futter wieder, deshalb war mir klar, dass ich die auch außen verwenden will.

Innen Kuschelfleece – zum Reinlegen!

Der Kragen war die größte Herausforderung. Hier musste dann am Schluss alles zusammenpassen – Reißverschluss, Außenstoff, Futter, Kragen… was es natürlich nicht tat und wieder mal in einem Gefrickele und Rumgemurkse endete. Aber das Ergebnis sieht gut aus und stellt sogar mich als kleinen Perfektionisten zufrieden 😉

Die Kaputze hat eine Gummikordel zum Zuziehen integriert (in der Reißverschlussfarbe) und ist mit Anorakdruckknöpfen am Kragen befestigt. Sie lässt sich also abnehmen!

Von hinten ganz schlicht.

Großaufnahme von Futter, Kragen und Aufhänger.

Das Armbündchen habe ich um ein zusätzliches Bündchen aus türkisem Bündchenstoff ergänzt. Das fand ich bequemer und praktischer weil der Armausschnitt dann nicht so groß ist und enger anliegt.

Ich liebe die Farbkombi 😀

Fazit: Es war eine Herausforderung und das komplizierteste was ich bisher genäht habe. Teilweise hat es mich an meine Grenzen gebracht, war aber doch eigentlich garnicht so schwer wie erwartet! Wenn man einfach einen Schritt nach dem anderen näht, klappt es eigentlich trotz „Ottobrisch“ ganz gut! Jedenfalls bin ich sehr, sehr stolz auf mein Werk und freu mich schon wenn es zum Einsatz kommt!

Das Endergebnis gefällt Lukas sehr, er wollte sie gleich anziehen. Sie sitzt noch sehr lang und groß, aber das war auch so gewollt – sie soll ja den ganzen Winter durch passen! Genäht habe ich Größe 98 obwohl das Kind jetzt erst 92 trägt.

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So mag ich …

meinen Wäscheständer! Ich hab mal meine Buttinette Einkäufe durchgewaschen. Patchworkstöffchen für Weihnachtsprojekte, super süße Rotkäppchen (für den Fall das wir mal noch ein Mädchen bekommen oder ich mal für ein anderes Mädel nähen darf 😉 ) und passender Musterstoff dazu. Außerdem ein Spielstraßenstoff aus dem ich mal eine Spielstraße to go für Lukas nähen will…

So, weitermachen. Ich hab nicht mehr so viel Lukas-freie Zeit bis ich ihn wieder aus der Krippe hole…

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Plotter, oh Plotter

Darf ich euch unseren neusten Familienzuwachs vorstellen?! Ein Silhouette Cameo Schneideplotter. Naja, eigentlich ist er MEIN neues Baby, mein Mann ist da eher indifferent 😉

Ihr wisst garnicht was ein Plotter ist? Ich bis vor kurzem auch noch nicht. Aber wenn man sich immer in Nähgruppen auf Facebook rumtreibt kommt man daran nicht vorbei… 😉 Und plötzlich will man auch sowas haben. Außerdem ist der Plotter wirklich ein super Helfer wenn es an Hochzeitsbasteleien geht die ja bald anstehen. Na wenn das kein vernünftiges Argument ist (mal vom „ich will auch sowas“-Faktor)!

Das sagt hobbyplotter.de zum Silhouette Cameo:

„Der Hobbyplotter SILHOUETTE CAMEO verleiht Ihrer Kreativität mehr Format – zu Hause, im Büro, in Schule und Ausbildung
Mit dem größeren Arbeitsbereich des Hobbyplotters SILHOUETTE CAMEO können Sie noch vielseitiger und großzügiger gestalten. Die Kreativmaschine verarbeitet Papier, Vinyl, Fotokarton, Klebe- und Textilfolien, sie kann detailgetreu und präzise zeichnen (Sketching), Kontur- und Schablonenschnitte erstellt sie mühelos. Die gestalterischen Möglichkeiten sind dank des größeren Formats nahezu grenzenlos.“

Tja, so siehts aus. Und ich hab schon wieder mehr Ideen als Zeit… wie immer 😉

Der Cameo und ich lernen uns gerade erst richtig kennen. Erste Versuche wurden gemacht. Und da fertige Vorlagen unter meinem künstlerischen Niveau sind *haha* hab ich natürlich gleich selbst was gebastelt in der hauseigenen Software Silhouette Studio.

Erster Versuch war ein Schild für unsere Wohnungstür. Naja, ein paar verkorkste Versuche auf Druckerpapier gabs vorher schon mal bei denen ich mir gleich die Schneidematte einschnitten habe weil das Messer falsch eingestellt war. Also sagen wir mal der erste „präsentable“ Versuch. Etwas herbstliches sollte es sein:

Angefangen hatte ich mit den mittelbrauenen Umrissen. Das war etwas langweilig. Also als nächstes noch einen Offset gemacht in Creme für darunter. Hm, immer noch etwas öde. Also habe ich noch aus buntem Cardstock Papier einzelne bunte Herbstblätter geplottet. Dadurch ging aber die Schrift etwas unter und ich musste die auch nochmal in dunkelbraun nachplotten. Das Ergebnis seht ihr jetzt hier.

Das nächste was ich mir vorgenommen hab war Fensterfolie. Die hatte ich schon einige Zeit im Schrank weil ich Lukas davon etwas ans Fenster zaubern wollte. Hatte aber noch nie die richtige zündende Idee. Mit dem Cameo ging das plötzlich ganz leicht von der Hand! Wenns nach mir ginge wären es vielleicht eher Tiere geworden, aber das Kind liebt Fahrzeuge und es soll ja schließlich IHN erfreuen und nicht mich 😉 Also eine Inspiration bei Pinterest gesucht, in Silhouette Studio nachgezeichnet und in verschiedenen Farben geplottet. Echt super. Die Fotos sind leider nicht so doll. Etwas halb durchscheinendes fotografiert sich nicht so gut…

Bitte, bitte beachtet nicht unsere furchtbar dreckigen Fensterscheiben… 😉

Als nächstes werde ich mich dann mal an die Verschönerung von Textilien machen. Ein paar Shirts dafür von H&M hängen gerade auf dem Wäscheständer und trocknen da vor sich hin. Man darf gespannt sein… Ich freu mich schon weiter zu plotten was das Zeug hält 🙂

Falls jemand jetzt auch nicht mehr die Finger stillhalten kann, gibt es hier das Gerät zu kaufen 😉

Auf zu Creadienstag und Made4Boys (immerhin die Fenster-Fahrzeuge sind für Jungs)!

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Summer Basic Shirt

Juhu, endlich mal wieder was für mich und etwas zum Posten bei RUMS 🙂 Von dem Stoff vom Knip-Kleid war noch genug übrig, so dass ich mir daraus noch ein Tshirt nähen konnte. Und zwar das Modell „2. Summer Basic“ aus der Damen-Ottobre 2/2013.

Das ist wirklich ein super genialer Basic-Schnitt. Es gibt nicht viele Schnittteile, alles ist schnell zugeschnitten, die Anleitung ist – trotz „ottobrianisch“ – sehr einfach….

Aber der Teufel steckt wie immer im Detail. Erstmal hatte ich natürlich mal wieder Angst, dass das Shirt zu kurz ausfallen könnte. Also habe ich beim Zuschneiden um ein paar cm verlängert. Dann kommt das was ich echt haaaaaasssssse: Versäuberungsstreifen aus Jerseystoff zuschneiden! Sowas von ätzend! Ich hab nicht viel Platz zum Zuschneiden, also ist das immer ein Gefriemel oder man muss alles auf dem Boden ausbreiten. Das dauert ewig und macht echt keinen Spaß.  🙁

Wenn dann mal alles zugeschnitten ist, gehts eigentlich ganz fix. Ist ja auch nicht viel zu tun bei einem solchen Tshirt. Schultern nähen, Halsausschnitt und Armausschnitte versäubern, Seitennähte nähen und unten Saum umnähen.

Wobei wir auch schon beim zweit-un-liebsten Teil wären: Säume umnähen! Igitt! Aber da muss man durch. 😉 Das Shirt an sich passte dann schon sehr gut nachdem ich den Saum umgenäht hatte, aber das Tshirt war viel zu lang, ging über den Hintern und saß doof auf der Hüfte auf. Das hat man davon wenn man meint alles verlängern zu müssen 😉

Also was tun? Ich hab mich dafür entschieden den Saum einfach nochmal großzügig umzuklappen und festzusteppen. So wird der Saum unten auch etwas stabiler. Der Viscose-Jersey ist schon sehr stretchig, was nicht immer von Vorteil ist.

Gesagt getan – das Ergebnis war schon viel besser, allerdings immer noch nicht optimal, so wie ich mir das vorstellte.

Kurz entschlossen habe ich einfach eine Gummilitze eingezogen! Und jetzt?! Ist es PERFEKT! Ich liebe es. Es sitzt locker, versteckt überflüssige Bauch-Kilos, durch das Gummi sitzte es perfekt. Das perfekte Kombi-Teil für Jeans, Hosen, Röcke! Da werden definitiv noch mehr folgen. Habe noch einen schwarzen Jersey auf Lager. Und schwarze Tshirts kann man zum Kombinieren nie genug haben!

Das gute Stück kommt natürlich auch mit in den Urlaub! Und damit verabschiede ich mich erstmal nach Mallorca… machts gut ihr Lieben!

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Urlaubsgarderobe – zwei neue Shirts

Hab ich schon erwähnt, dass wir in den Urlaub fahren? 😉 Tun wir jedenfalls. Hihi. Wir werden 14 Tage weg sein und da braucht der kleine Rabauke – der gerne auch mal zwei Shirts/Pullis am Tag versaut – natürlich eine große Auswahl an Tshirts. Und irgendwie hab ich garkeine Lust mehr welche zu kaufen. Ich hab den ganzen Schrank voller toller Jerseys die verbraucht werden wollen. Und teuer sind die gekauften Shirts auch noch! Genauso bei Pullovern. Ich gehe im H&M durch die Gänge und denke immer „das ist ja ganz nett“ – ach nee, ich näh lieber selbst was Schönes!“. Nur bei Hosen und Bodys greife ich gerne auf Läden zurück. Bei Bodys finde ich es einfach zu schade selbst zu nähen, da man das Resultat eh nicht sehen kann. Und bei Hosen hab ich immer das Problem, dass die Selbstgenähten meinem schmalen Kerl schlecht passen. Immer muss man etwas ändern und anpassen. Lukas passen von der Weite noch kurze Hosen aus dem letzten Jahr. Die sind Größe 80! In der Länge trägt er jetzt 92. (Ui, ich habe kürzlich einen guten Fang bei Aldi gemacht. Da gab es ganz tolle, schmal geschnittene Kleinkinderjeans. Habe direkt eine in 92 und zwei in 98 mitgenommen. Das Kind wächst wie Unkraut…)

Aber jetzt mal zurück zum Thema. Wo waren wir? Ach ja. Urlaub. Kleckerndes Kind. Hoher Tshirt-Bedarf.

Also lässt Mama mal kurz die Maschine rattern und es springen zwei neue eAsy Shirts von Leni Pepunkt von der Maschine. Die kann ich ja inzwischen schon im Schlaf. Die Größe 86/92 passt gerade noch super, also musste ich kein neues Schnittmuster vorbereiten sondern konnte direkt mit Zuschneiden und Nähen beginnen.

Zuschneiden tue ich meistens in meiner „Mittagspause“ wenn ich gekocht, geduscht und alles Essenzielle erledigt habe und das Kind dankenswerterweise immer noch schläft 🙂

Nun aber zu den beiden Shirts:

Das erste ist mit Autos, passenden türkisen/unifarbenen Ärmeln und petrolfarbenen Bündchen. Das wird – neben dem Baggershirt – sicher ein neuer Favourite von Lukas!

Die zweite Kombi ist beim Vorder- und Rückteil aus Krokodil-Interlock-Jersey, die Ärmel sind aus grau-schwarz gestreiftem Jersey und die Bündchen sind dunkelgrau. Das Shirt ist etwas dezenter und die Krokos sind auf den ersten Blick auch nicht so gut angekommen wie die Autos… Mein kleiner Fahrzeug-Fan eben….. 😉

Ab zu Kiddikram, Made4Boys und Creadienstag.

 

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Mit Baerten nach Mallorca

Ein hübscher Blogpost-Titel, oder? 😀

  1. Wir fahren in den Uuuuurlaub!
  2. Nach Mallorca
  3. Das Kind hat nicht genug Sonnenhüte
  4. Mama näht „mal schnell“ was
  5. Sonnenhut hat innen ein Futter mit schicken Schnurrbärten drauf

Alles klar?! Haha.

Das Schnittmuster habe ich bei Schnabelina gefunden. Das Basismuster ist der Freebook-Hut „Sonnenschein„. Allerdings mit der Erweiterung Mixit. Ich habe mich dabei für die normale Krempe entschieden, die ist am jungstauglichsten, finde ich.

Ganz so leicht fand ich den Schnitt aber leider nicht. Hat mich Stunden meines Lebens und Nerven gekostet. Aber eigentlich lags garnicht am Schnitt… Sondern eher an den Dingen die einfach immer passieren wenn man „mal schnell“ noch was „einfaches“ nähen will. Fadenspannung will nicht wie ich das will, bisschen zu pi mal Daumen zugeschnitten und dann passt halt alles auch nur so pi mal Daumen zusammen und man muss pfuschen damit es klappt, Knopflochfuß funktioniert nicht… Nehme Ösen stattdessen und will ein Gummiband statt Bändel benutzen, nur dumm, dass der Knoten dann nicht durchpasst um ihn auf der linken Seite zu verstecken… und so weiter…. Und am Schluss stellt man dann fest, dass der Hut ganz genau passt (obwohl man eine Nr größer genommen hat) und man sich das Gummi zum regulieren eh hätte sparen können… Aber so is das halt manchmal 😉

Entstanden ist dieser Hut:

Der äußere Stoff ist ein blaugrauer Denim (?) den ich vor Ewigkeiten mal gekauft hatte um ein Kleidchen daraus zu nähen. Ich wollte den Hut außen bewusst schlicht halten, da er ja zu vielen Klamotten passen muss. Der Innenstoff ist mein heißgeliebter Schnurrbart-Stoff den ich kürzlich bei Stoffwelten gekauft hatte. Innen ist die Krempe mit Vlieseline verstärkt. Kordelstopper und Gummikordel hatte ich auch noch auf Vorrat.

Ich liebe die Bärte, sind die nicht witzig?! Ich weiß auch nicht so genau warum ich auf Bartstoffe stehe 😉

Kordelstopper mit Gummikordel. Der Knoten und die ausgefransten Enden sehen nicht so hübsch aus. Aber etwas besseres ist mir nicht eingefallen…

Na dann kann der Mallorca-Urlaub ja kommen. Vor allem jetzt wo das Wetter hier schlechter wurde. Da freut man sich noch mehr auf zwei weitere Wochen Sommer, Sonne, Sonnenschein… Ach und nicht zu vergessen Meer, Meerblick, all inclusive… *träum*

Einen Post gibts aber noch bevor wir verschwinden. Wenn ich es morgen schaffe noch ein paar Fotos von den Tshirts zu machen…

Aber jetzt darf mein Schnurrbart-Hütchen erstmal zu Kiddikram und zu Made4Boys.

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Die Monster sind los

Ich war dieses mal schnell genug und habe 1m der grandiosen Stoffwelten-Eigenproduktion Monstonello bekommen. Inzwischen ärgere ich mich nicht noch mehr gekauft zu haben, denn Lukas liebt die kleinen Monster. Er lacht immer wenn er sie sieht, zeigt auf die einzelnen Monster und sagt „Auge“, „Zähne“, etc.

Jetzt durfte der Stoff das erste mal unter die Nähmaschine. Resultat waren eine Mütze und ein Hoodie. Ich bin schon ganz herbstlich eingestellt 😉 Da ich für die beiden Projekte recht sparsam war, reicht es mir locker noch für ein oder zwei Langarmshirts für den Herbst. Mal sehn….

Erstmal der Pullover. Das ist der tolle Schnitt Herzbube von Fred von Soho in der Größe 92. Die Monster toben auf dem breiten Kragen herum und eines hat noch als Applikation seinen Platz vorne auf dem Pulli gefunden.

Der Monsterstoff ist wie bereits erwähnt eine Eigenproduktion von Stoffwelten mit dem Namen Monstonello und der graue Sweatshirtstoff stammt aus den Tiefen meines Lagers (und ursprünglich aus dem Stofflager meiner Tante – danke!). Unten und an den Ärmeln noch dunkelgraues Bündchen dran und fertig ist der Hoodie für die kommenden kühleren Tage!

Woooaaaaarrrrr, Monster! Applikation solala ordentlich 😉

Der Kragen von vorne mit Kam-Snap als Knopf. Der Knopf ist das große Manko des Schnittmusters finde ich. Eigentlich hätte ich gerne einen hübschen, großen, türkis-weiß-gestreiften Knopf verwendet. Was dann aber leider nicht klappte, da ich im bereits zusammengenähten Pullover einfach kein Knopfloch mehr zustande brachte. Alles schon zu dick und wulstig um da mit dem Kopflochfuß noch drüber zu kommen 🙁 Schade. Das nächste mal werde ich das anders machen und VOR dem Annähen des Kragens ein Knopfloch machen. Der Kam-Snap ist eine Notlösung und wirklich happy bin ich damit nicht. Es sieht schon sehr schlicht aus. Und ich würde auch nicht drauf vertrauen, dass das Ding viele male Öffnen und Schließen mitmacht. Glücklicherweise ist der Halsausschnitt groß genug, so dass wir den Knopf garnicht aufmachen müssen 😉

Kragen von hinten:

Und last but not least die Mütze. Das Schnittmuster stammt aus der aktuellen Ottobre 4/2014 und nennt sich „Eye See You“. Außen sind wieder unsere Lieblingsmonster, innen ein passender Sternchen-Jersey als Futter.

 

Vorne:

Hinten:

Futter:

Die Mütze war sehr schnell und einfach zu nähen. Sie sitzt auch ganz hübsch und ich denke das wird nicht die letzte bleiben. Nächstes mal vielleicht außen Jersey, innen Fleece für die kälteren Tage…

So, nach diesem schon sehr herbstlichen Post wird aber im nächsten nochmal der Sommer einkehren. Denn wir fahren nächste Woche noch für 2 Wochen nach Mallorca und werden dort noch etwas Sommer, Sonne, Sonnenschein, All Inclusive, Meer, Swimming Pool und – so das Kind es denn zulässt – Entspannung und Faulenzen genießen. Isch freu misch. Uuuund da brauchte Lukas natürlich noch das ein oder andere selbstgenähte Sommerteil – is klar, oder 🙂

Ab mit den Monstern zu Kiddikram und Made4Boys!

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Kapuziert 4us ohne Kapuze

Tadaaa, mal wieder ein Pulli für mich. Und mit diesem hier bin ich besonders glücklich. Da wünscht man sich ja schon FAST wieder schlechteres Wetter her damit das gute Stück mal ausgeführt werden kann. 😉 Seit ich der Pulli fertig ist war hier nur warmes und heißes Wetter, so dass man maximal abends eine dünne Strickjacke oder so brauchte.

Es ist mal wieder ein Kapuziert 4us von Leni Pepunkt. Ich hatte ja schon einen mit Wolken genäht und wollte auf jeden Fall noch einen ohne Kapuze und in türkis machen. Schön schlicht, und mit dem tollen Fly Feather Jersey von Hamburger Liebe.

Der Rest des Pullis ist aus türkisem Sweat (schön flauschig innen) und türkisem Bündchen.

Außerdem habe ich unterhalb der Passe eine Paspel eingenäht. Die habe ich selbst gemacht aus einem türkisen Schrägband und einer neon-gelben Kordel die ich noch hatte. Das neon-gelb scheint etwas durch das Schrägband durch, aber das finde ich eigentlich ganz schick so. Meine erste Paspel. Dafür ganz ok 🙂

Den Kragen habe ich einfach mit einem Bündchen versehen statt einer Kapuze. Das ist mir manchmal zu viel am Hals. Gerade wenn es nicht so bitterkalt ist finde ich einen Pullover ohne Kapuze oft angenehmer. Einfach leichter.

Außerdem gab es  – wie beim letzten Kapuziert 4us – Eingrifftaschen. Hinterlegt mit Feder-Jersey.

Das Schnittmuster von Leni Pepunkt ist wirklich genial! Es passt so gut! Und ist wirklich easy zu nähen. Ich mag ja die Modelle von Ottobre auch sehr gerne, aber das ist mir oft einfach zu umständlich. Streifenversäuberung und so. Pah. Hier wird einfach überall ein Bündchen angenäht und es sieht top aus. Auch ohne überall Absteppen und Co.

1A! Wird sicher nicht der letzte Kapuziert 4us bleiben. Vielleicht mal ein GANZ schlichter. In komplett schwarz. Aber meistens überkommt es mich bei selbstgenähten Sachen dann doch ein wenig Extravaganz einzubauen 😉

Man darf gespannt sein. Ich freue mich schon aufs erste Tragen. Vielleicht wird’s ja endlich bald mal kühler? 😉

Endlich mal was für RUMS!