Veröffentlicht am

Summer Basic Shirt

Juhu, endlich mal wieder was für mich und etwas zum Posten bei RUMS 🙂 Von dem Stoff vom Knip-Kleid war noch genug übrig, so dass ich mir daraus noch ein Tshirt nähen konnte. Und zwar das Modell „2. Summer Basic“ aus der Damen-Ottobre 2/2013.

Das ist wirklich ein super genialer Basic-Schnitt. Es gibt nicht viele Schnittteile, alles ist schnell zugeschnitten, die Anleitung ist – trotz „ottobrianisch“ – sehr einfach….

Aber der Teufel steckt wie immer im Detail. Erstmal hatte ich natürlich mal wieder Angst, dass das Shirt zu kurz ausfallen könnte. Also habe ich beim Zuschneiden um ein paar cm verlängert. Dann kommt das was ich echt haaaaaasssssse: Versäuberungsstreifen aus Jerseystoff zuschneiden! Sowas von ätzend! Ich hab nicht viel Platz zum Zuschneiden, also ist das immer ein Gefriemel oder man muss alles auf dem Boden ausbreiten. Das dauert ewig und macht echt keinen Spaß.  🙁

Wenn dann mal alles zugeschnitten ist, gehts eigentlich ganz fix. Ist ja auch nicht viel zu tun bei einem solchen Tshirt. Schultern nähen, Halsausschnitt und Armausschnitte versäubern, Seitennähte nähen und unten Saum umnähen.

Wobei wir auch schon beim zweit-un-liebsten Teil wären: Säume umnähen! Igitt! Aber da muss man durch. 😉 Das Shirt an sich passte dann schon sehr gut nachdem ich den Saum umgenäht hatte, aber das Tshirt war viel zu lang, ging über den Hintern und saß doof auf der Hüfte auf. Das hat man davon wenn man meint alles verlängern zu müssen 😉

Also was tun? Ich hab mich dafür entschieden den Saum einfach nochmal großzügig umzuklappen und festzusteppen. So wird der Saum unten auch etwas stabiler. Der Viscose-Jersey ist schon sehr stretchig, was nicht immer von Vorteil ist.

Gesagt getan – das Ergebnis war schon viel besser, allerdings immer noch nicht optimal, so wie ich mir das vorstellte.

Kurz entschlossen habe ich einfach eine Gummilitze eingezogen! Und jetzt?! Ist es PERFEKT! Ich liebe es. Es sitzt locker, versteckt überflüssige Bauch-Kilos, durch das Gummi sitzte es perfekt. Das perfekte Kombi-Teil für Jeans, Hosen, Röcke! Da werden definitiv noch mehr folgen. Habe noch einen schwarzen Jersey auf Lager. Und schwarze Tshirts kann man zum Kombinieren nie genug haben!

Das gute Stück kommt natürlich auch mit in den Urlaub! Und damit verabschiede ich mich erstmal nach Mallorca… machts gut ihr Lieben!

Veröffentlicht am

Urlaubsgarderobe – zwei neue Shirts

Hab ich schon erwähnt, dass wir in den Urlaub fahren? 😉 Tun wir jedenfalls. Hihi. Wir werden 14 Tage weg sein und da braucht der kleine Rabauke – der gerne auch mal zwei Shirts/Pullis am Tag versaut – natürlich eine große Auswahl an Tshirts. Und irgendwie hab ich garkeine Lust mehr welche zu kaufen. Ich hab den ganzen Schrank voller toller Jerseys die verbraucht werden wollen. Und teuer sind die gekauften Shirts auch noch! Genauso bei Pullovern. Ich gehe im H&M durch die Gänge und denke immer „das ist ja ganz nett“ – ach nee, ich näh lieber selbst was Schönes!“. Nur bei Hosen und Bodys greife ich gerne auf Läden zurück. Bei Bodys finde ich es einfach zu schade selbst zu nähen, da man das Resultat eh nicht sehen kann. Und bei Hosen hab ich immer das Problem, dass die Selbstgenähten meinem schmalen Kerl schlecht passen. Immer muss man etwas ändern und anpassen. Lukas passen von der Weite noch kurze Hosen aus dem letzten Jahr. Die sind Größe 80! In der Länge trägt er jetzt 92. (Ui, ich habe kürzlich einen guten Fang bei Aldi gemacht. Da gab es ganz tolle, schmal geschnittene Kleinkinderjeans. Habe direkt eine in 92 und zwei in 98 mitgenommen. Das Kind wächst wie Unkraut…)

Aber jetzt mal zurück zum Thema. Wo waren wir? Ach ja. Urlaub. Kleckerndes Kind. Hoher Tshirt-Bedarf.

Also lässt Mama mal kurz die Maschine rattern und es springen zwei neue eAsy Shirts von Leni Pepunkt von der Maschine. Die kann ich ja inzwischen schon im Schlaf. Die Größe 86/92 passt gerade noch super, also musste ich kein neues Schnittmuster vorbereiten sondern konnte direkt mit Zuschneiden und Nähen beginnen.

Zuschneiden tue ich meistens in meiner „Mittagspause“ wenn ich gekocht, geduscht und alles Essenzielle erledigt habe und das Kind dankenswerterweise immer noch schläft 🙂

Nun aber zu den beiden Shirts:

Das erste ist mit Autos, passenden türkisen/unifarbenen Ärmeln und petrolfarbenen Bündchen. Das wird – neben dem Baggershirt – sicher ein neuer Favourite von Lukas!

Die zweite Kombi ist beim Vorder- und Rückteil aus Krokodil-Interlock-Jersey, die Ärmel sind aus grau-schwarz gestreiftem Jersey und die Bündchen sind dunkelgrau. Das Shirt ist etwas dezenter und die Krokos sind auf den ersten Blick auch nicht so gut angekommen wie die Autos… Mein kleiner Fahrzeug-Fan eben….. 😉

Ab zu Kiddikram, Made4Boys und Creadienstag.

 

Veröffentlicht am

Mit Baerten nach Mallorca

Ein hübscher Blogpost-Titel, oder? 😀

  1. Wir fahren in den Uuuuurlaub!
  2. Nach Mallorca
  3. Das Kind hat nicht genug Sonnenhüte
  4. Mama näht „mal schnell“ was
  5. Sonnenhut hat innen ein Futter mit schicken Schnurrbärten drauf

Alles klar?! Haha.

Das Schnittmuster habe ich bei Schnabelina gefunden. Das Basismuster ist der Freebook-Hut „Sonnenschein„. Allerdings mit der Erweiterung Mixit. Ich habe mich dabei für die normale Krempe entschieden, die ist am jungstauglichsten, finde ich.

Ganz so leicht fand ich den Schnitt aber leider nicht. Hat mich Stunden meines Lebens und Nerven gekostet. Aber eigentlich lags garnicht am Schnitt… Sondern eher an den Dingen die einfach immer passieren wenn man „mal schnell“ noch was „einfaches“ nähen will. Fadenspannung will nicht wie ich das will, bisschen zu pi mal Daumen zugeschnitten und dann passt halt alles auch nur so pi mal Daumen zusammen und man muss pfuschen damit es klappt, Knopflochfuß funktioniert nicht… Nehme Ösen stattdessen und will ein Gummiband statt Bändel benutzen, nur dumm, dass der Knoten dann nicht durchpasst um ihn auf der linken Seite zu verstecken… und so weiter…. Und am Schluss stellt man dann fest, dass der Hut ganz genau passt (obwohl man eine Nr größer genommen hat) und man sich das Gummi zum regulieren eh hätte sparen können… Aber so is das halt manchmal 😉

Entstanden ist dieser Hut:

Der äußere Stoff ist ein blaugrauer Denim (?) den ich vor Ewigkeiten mal gekauft hatte um ein Kleidchen daraus zu nähen. Ich wollte den Hut außen bewusst schlicht halten, da er ja zu vielen Klamotten passen muss. Der Innenstoff ist mein heißgeliebter Schnurrbart-Stoff den ich kürzlich bei Stoffwelten gekauft hatte. Innen ist die Krempe mit Vlieseline verstärkt. Kordelstopper und Gummikordel hatte ich auch noch auf Vorrat.

Ich liebe die Bärte, sind die nicht witzig?! Ich weiß auch nicht so genau warum ich auf Bartstoffe stehe 😉

Kordelstopper mit Gummikordel. Der Knoten und die ausgefransten Enden sehen nicht so hübsch aus. Aber etwas besseres ist mir nicht eingefallen…

Na dann kann der Mallorca-Urlaub ja kommen. Vor allem jetzt wo das Wetter hier schlechter wurde. Da freut man sich noch mehr auf zwei weitere Wochen Sommer, Sonne, Sonnenschein… Ach und nicht zu vergessen Meer, Meerblick, all inclusive… *träum*

Einen Post gibts aber noch bevor wir verschwinden. Wenn ich es morgen schaffe noch ein paar Fotos von den Tshirts zu machen…

Aber jetzt darf mein Schnurrbart-Hütchen erstmal zu Kiddikram und zu Made4Boys.

Veröffentlicht am

Die Monster sind los

Ich war dieses mal schnell genug und habe 1m der grandiosen Stoffwelten-Eigenproduktion Monstonello bekommen. Inzwischen ärgere ich mich nicht noch mehr gekauft zu haben, denn Lukas liebt die kleinen Monster. Er lacht immer wenn er sie sieht, zeigt auf die einzelnen Monster und sagt „Auge“, „Zähne“, etc.

Jetzt durfte der Stoff das erste mal unter die Nähmaschine. Resultat waren eine Mütze und ein Hoodie. Ich bin schon ganz herbstlich eingestellt 😉 Da ich für die beiden Projekte recht sparsam war, reicht es mir locker noch für ein oder zwei Langarmshirts für den Herbst. Mal sehn….

Erstmal der Pullover. Das ist der tolle Schnitt Herzbube von Fred von Soho in der Größe 92. Die Monster toben auf dem breiten Kragen herum und eines hat noch als Applikation seinen Platz vorne auf dem Pulli gefunden.

Der Monsterstoff ist wie bereits erwähnt eine Eigenproduktion von Stoffwelten mit dem Namen Monstonello und der graue Sweatshirtstoff stammt aus den Tiefen meines Lagers (und ursprünglich aus dem Stofflager meiner Tante – danke!). Unten und an den Ärmeln noch dunkelgraues Bündchen dran und fertig ist der Hoodie für die kommenden kühleren Tage!

Woooaaaaarrrrr, Monster! Applikation solala ordentlich 😉

Der Kragen von vorne mit Kam-Snap als Knopf. Der Knopf ist das große Manko des Schnittmusters finde ich. Eigentlich hätte ich gerne einen hübschen, großen, türkis-weiß-gestreiften Knopf verwendet. Was dann aber leider nicht klappte, da ich im bereits zusammengenähten Pullover einfach kein Knopfloch mehr zustande brachte. Alles schon zu dick und wulstig um da mit dem Kopflochfuß noch drüber zu kommen 🙁 Schade. Das nächste mal werde ich das anders machen und VOR dem Annähen des Kragens ein Knopfloch machen. Der Kam-Snap ist eine Notlösung und wirklich happy bin ich damit nicht. Es sieht schon sehr schlicht aus. Und ich würde auch nicht drauf vertrauen, dass das Ding viele male Öffnen und Schließen mitmacht. Glücklicherweise ist der Halsausschnitt groß genug, so dass wir den Knopf garnicht aufmachen müssen 😉

Kragen von hinten:

Und last but not least die Mütze. Das Schnittmuster stammt aus der aktuellen Ottobre 4/2014 und nennt sich „Eye See You“. Außen sind wieder unsere Lieblingsmonster, innen ein passender Sternchen-Jersey als Futter.

 

Vorne:

Hinten:

Futter:

Die Mütze war sehr schnell und einfach zu nähen. Sie sitzt auch ganz hübsch und ich denke das wird nicht die letzte bleiben. Nächstes mal vielleicht außen Jersey, innen Fleece für die kälteren Tage…

So, nach diesem schon sehr herbstlichen Post wird aber im nächsten nochmal der Sommer einkehren. Denn wir fahren nächste Woche noch für 2 Wochen nach Mallorca und werden dort noch etwas Sommer, Sonne, Sonnenschein, All Inclusive, Meer, Swimming Pool und – so das Kind es denn zulässt – Entspannung und Faulenzen genießen. Isch freu misch. Uuuund da brauchte Lukas natürlich noch das ein oder andere selbstgenähte Sommerteil – is klar, oder 🙂

Ab mit den Monstern zu Kiddikram und Made4Boys!

Veröffentlicht am

Kapuziert 4us ohne Kapuze

Tadaaa, mal wieder ein Pulli für mich. Und mit diesem hier bin ich besonders glücklich. Da wünscht man sich ja schon FAST wieder schlechteres Wetter her damit das gute Stück mal ausgeführt werden kann. 😉 Seit ich der Pulli fertig ist war hier nur warmes und heißes Wetter, so dass man maximal abends eine dünne Strickjacke oder so brauchte.

Es ist mal wieder ein Kapuziert 4us von Leni Pepunkt. Ich hatte ja schon einen mit Wolken genäht und wollte auf jeden Fall noch einen ohne Kapuze und in türkis machen. Schön schlicht, und mit dem tollen Fly Feather Jersey von Hamburger Liebe.

Der Rest des Pullis ist aus türkisem Sweat (schön flauschig innen) und türkisem Bündchen.

Außerdem habe ich unterhalb der Passe eine Paspel eingenäht. Die habe ich selbst gemacht aus einem türkisen Schrägband und einer neon-gelben Kordel die ich noch hatte. Das neon-gelb scheint etwas durch das Schrägband durch, aber das finde ich eigentlich ganz schick so. Meine erste Paspel. Dafür ganz ok 🙂

Den Kragen habe ich einfach mit einem Bündchen versehen statt einer Kapuze. Das ist mir manchmal zu viel am Hals. Gerade wenn es nicht so bitterkalt ist finde ich einen Pullover ohne Kapuze oft angenehmer. Einfach leichter.

Außerdem gab es  – wie beim letzten Kapuziert 4us – Eingrifftaschen. Hinterlegt mit Feder-Jersey.

Das Schnittmuster von Leni Pepunkt ist wirklich genial! Es passt so gut! Und ist wirklich easy zu nähen. Ich mag ja die Modelle von Ottobre auch sehr gerne, aber das ist mir oft einfach zu umständlich. Streifenversäuberung und so. Pah. Hier wird einfach überall ein Bündchen angenäht und es sieht top aus. Auch ohne überall Absteppen und Co.

1A! Wird sicher nicht der letzte Kapuziert 4us bleiben. Vielleicht mal ein GANZ schlichter. In komplett schwarz. Aber meistens überkommt es mich bei selbstgenähten Sachen dann doch ein wenig Extravaganz einzubauen 😉

Man darf gespannt sein. Ich freue mich schon aufs erste Tragen. Vielleicht wird’s ja endlich bald mal kühler? 😉

Endlich mal was für RUMS!

Veröffentlicht am

Ein Kleid

Hier ist es, mein erstes Kleid. Und es war ein harter Kampf, aber mit dem Endergebnis bin ich ganz zufrieden. Es ist tragbar 🙂

Erstmal der lange, steinige Weg zum Kleid:

Gesehen hatte ich das Kleid bei Schmilaa und war sehr begeistert davon. Das wollte ich mir auch nähen. Gesagt, getan und Schnittmuster gekauft.

Das Schnittmuster stammt von Knip Mode aus Holland und war dementsprechend auf holländisch (surprise, surprise). Da ich mich damit etwas übernommen hatte, hatte ich beim Übersetzen schlagkräftige Hilfe. Danke an Vanessa, ihre Mutter Marianne und Tobias. Jaaa, es steht ein ganzes Team hinter diesem Kleid 😉

Der Stoff ist ein olivgrüner Viskose-Jersey von Butinette. Ich wollte nicht gleich den exquisitesten Stoff verschneiden, wer weiß ob das überhaupt klappt 😉

Dann zuschneiden. Das ist ja nun nicht mein Lieblingsteil beim Nähen, aber es muss halt sein.

Endlich konnte das Nähen losgehen. Hab natürlich gleich mal Mist genäht und durfte wieder auftrennen. Jetzt weiß ich jedenfalls wie Overlock-Nähte easy aufgetrennt werden können. Immer positiv sehen 😉 Also Falten am vorderen Teil wieder neu feststecken und nochmal nähen.

Der obere Teil ist fertig. So weit so gut. Also nähe ich die Rockteile an…. und? VIEL ZU SACKARTIG! Sieht total doof aus. Oberteil zu lang, insgesamt zu weit und viel zu lang!

Also Rock nochmal abtrennen. Das Oberteil habe ich kurz entschlossen um 8-9cm gekürzt! Das doofe ist, dass man immer die ganzen Falten wieder neu legen musste. Und das Ovi-Messer hatte natürlich meine Markierungen abgeschnitten, so dass ich die anhand des Schnittmusters neu aufzeichnen musste. Dann Rock wieder annähen. Das sah schon besser aus. Aber immer noch viiiiel zu weit. Also innen einfach ab dem Oberarm mit der Ovi nochmal eine neue Naht bis zum unteren Saum runter gesetzt. Jaaaa, jetzt wirds…. Aber insgesamt war das Kleid einfach viel zu lang, ging mir bis unter die Knie! Dabei bin ich mit 1,73m garnicht so klein! Durch die Länge sah es einfach altmodisch aus.

Aaaalso mit einem beherzten Schnitt unten nochmal ca 15cm abgeschnitten (und Saum umgenäht)! Endlich, jetzt ist es tragbar! Das finale Kleid ist nun fast schon eher eine Tunika, aber was solls. Ich bin zufrieden 🙂

Das Endergebnis seht ihr hier:

Und auf zu RUMS!

Veröffentlicht am

Idee fuer Hochzeitsgeschenke…

Wir waren dieses Jahr bereits auf drei Hochzeiten: Ann-Kathrin und Johannes, Andrea und Christoph, Tina und Benni.

Da muss man sich natürlich für die Verpackung von Geldgeschenken immer irgendwas Kreatives einfallen lassen. Das gebietet ja schon die Bastler-Ehre 🙂

Und bei so vielen Hochzeiten dieses Jahr war ich gleichzeitig kreativ und unkreativ 😉 Ich hatte eine gute Idee für Geldgeschenke, habe diese dann allerdings für alle Hochzeiten wiederverwendet. Perfekt, dass sich die Hochzeitspaare untereinander nicht kannten und es auch bei den Gästen keine Überschneidungen gab. Haha.

Die Idee hatte ich mal auf Pinterest gesehen und mir direkt gemerkt. Weil einfach, preiswert und das Hochzeitspaar hat von der Geschenkverpackung später auch noch was 🙂

Und hier das Resultat:

Ich habe in Illustrator Plakate gestaltet mit berühmten Paaren. Dazwischen das Hochzeitspaar. 🙂 Die Vektorgrafik ging dann in den drei Ausführungen (auf den Fotos sehr ihr nur zwei, da eine zu dem Zeitpunkt schon verschenkt war) an eine Druckerei und wurde auf Din A4 als hochwertiger Poster-Druck produziert. Der Rahmen stammt von IKEA und nennt sich NYTTJA. Es passt genau Din A4 hinein und er ist mit 1,99€ auch sehr preiswert. Das Geld soll ja schließlich ans Brautpaar gehen und nicht schon in die Geldgeschenkverpackung fließen 😉

Die Geldscheine habe ich dann einfach unten um die Kanten gefaltet. Wisst ihr wie ich meine? So dass man vom Geldschein noch ein Dreieck sieht. Das selbe oben mit einem Stück rotem Karton auf dem unsere Glückwünsche/Namen/Unterschriften Platz hatten.

Fertig ist das Geldgeschenk. Und nach dem Entfernen der Scheine hat das Hochzeitspaar noch ein schönes Bild zum Aufhängen. Ich finds gut. Werde ich sicher nochmal wiederverwenden 🙂

Falls ihr das nachmachen wollt, aber Illustrator/Photoshop und Co nicht bedienen könnt, dann könnt ihr das ja auch einfach in Word machen. Und wer einen guten Drucker hat, könnte es auch direkt in Fotoqualität ausdrucken.

Auf damit zu Creadienstag 🙂

Veröffentlicht am

Lieselotte Rucksack

So groß ist er schon geworden, mein kleiner Junge… Ab September geht er in die Krippe. Mit fast zwei Jahren ist das ja schon ziemlich „spät“, aber trotzdem kommt es mir so vor als wäre er eben noch ein kleines Baby gewesen das „fnöööööö“ macht wenn es weint. 😉

Und da in die Krippe ein Frühstück und eine Trinkflasche mitgebracht werden soll, braucht der große Junge natürlich auch eine Tasche oder einen Rucksack.

Gesagt, getan (genäht).

Der Rucksack Lieselotte von LiebEling ist es geworden. Eigentlich war auch erst der Stoff da. Dann der Krippenplatz. Dann das Schnittmuster.

Ich hatte mich nämlich schon beim letzten Stoffmarkt in ein Stück hellgrüne beschichtete Baumwolle mit Waldtieren verliebt und meinte „daraus mache ich Lukas mal eine Kindergartentasche“. Und ich bin ganz happy, dass ich das schöne Stöffchen für dieses Projekt verwenden konnte. Und obwohl es nur ein ganz kleines Stück war, ließ es sich für die Lieselotte echt effizient ausnutzen!

Ich liebe einfach Füchse momentan. Die Eulenphase ist überwunden. Füchse sind in. Naja und hier haben wir ja noch so niedliche Waschbären, Rehe, etc…. 😀

Das hellgrüne Wachstuch für den restlichen Rucksack ist aus meinem Fundus. Genauer aus dem Restepaket von www.wachstuchverkauf.de / www.tischdecken.pro.

An der vorderen Tasche habe ich mein Label und ein Stückchen Fuchs-Webband angenäht. Witzigerweise hatte ich Webband und Stoff völlig unabhängig von einander gekauft und erst nach dem Annähen bemerkt, dass das ja genau der gleiche Fuchs ist!

Mit dem Nähen von Wachstuch bzw. beschichteter Baumwolle hatte ich so meine liebe Mühe! Da transportiert der Nähfuß einfach nicht richtig. Wenn es also ans absteppen von der rechten Seite aus ging, habe ich meistens Backpapier zwischen Stoff und Nähfuß gelegt. Damit ging das Nähen ganz gut und man kann es später – an der durch die Nadel perforierten Stelle – einfach abreißen. Etwas mühsam ist das aber natürlich schon und durch mein braunes Backpapier konnte man auch nicht so gut sehen. Kommt dazu, dass Wachstuch natürlich keine Fehler vergibt! Was erstmal von der Nadel durchlöchert ist, ist eben durchlöchert! Jaja, ich weiß, ich habs mir natürlich mit dem Wachstuch auch selbst schwer gemacht. Aber grobe Fehler habe ich nicht gemacht und das Ergebnis ist wirklich schön – finde ich!

Die Träger und die Rückseite habe ich statt mit Volumenvlies einfach mit Putzlappen gefüttert 😉 Ich hatte das mal irgendwo gelesen und fand das eine ziemlich gute und günstige Idee! Bei DM habe ich eine Packung Putzlappen gekauft, zwei aufeinander gelegt und die Teile zugeschnitten. Und es sind sogar noch ein (oder zwei?) Lappen zum Putzen übrig 😉

Das Futter habe ich aus einer beigen Baumwolle mit weißen Punkten gemacht und oben wird der Rucksack mit einer Gummikordel und Bändelstoppern verschlossen.

Passend zum Rucksack bekommt der große Junge eine Brotdose mit Fuchs und Eule drauf.

Anziehen üben wir noch ein bisschen 😉

Ab mit dem Rucksack zu Kiddikram und Made4Boys 🙂