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Ballerina-Puschen

Wie versprochen gleich die nächsten Lederschühchen fürs Bauchbaby! Diesmal in der Mädels-Ballerina-Variante. Sind die nicht niedlich?!

Leider gehen sie auch weit weniger leicht von der Hand wie die standard Klimperklein-Lederpuschen. Beim Zusammennähen des vorderen und hinteren Teils bin ich fast verzweifelt. Das sind dann nämlich teilweise 4 Lagen Leder + Gummiband auf einmal. Da hat meine Nähmaschine beim Transportieren einfach gestreikt und ich musste jeden Stich einzeln machen, von Hand das Leder weiterbewegen, nächsten Stich machen etc.

Aber bei dem Resultat lohnt es sich, oder? 🙂

Verwendet habe ich braunes Leder für Hauptteile und Sohle, helles rosa für die Details und dunkles rosa + naturfarbenes Leder für die Blümchen. Größe ist 18/19.

Ab damit zu KiddikramMeitlisache und Creadienstag.

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Lederpuschen fürs Baby

Lederpuschen nähen macht Spaß! Ich hatte lange Skrupel davor, dachte meine klapperige Pfaff-Maschine schafft das garnicht und hab mich garnicht dran getraut. Aber inzwischen sind ja schon ein paar Schuhe für Lukas entstanden. Und jetzt wurde natürlich auch unser Bauchbaby benäht. Ich freu mich so über Mädchenfarben. Hihi!

Die ersten Schühchen fürs Baby-Mädchen sind jedenfalls in Größe 20-21.

Grundfarben grau (vorne und Sohle) und rosa (hinten und unter dem Webband). In Kombination mit einem süßen Cupcake Webband 😀

Mit meiner Nähmaschine bin ich ja generell nicht mehr so happy (ist halt ein absolutes Einsteigermodell), aber das Leder packt sie ganz gut. Sieht doch ordentlich aus, oder?!

So angefixt habe ich mir zusätzlich zum Klimperklein Lederpuschen-Schnittmuster nach dem diese Schuhe entstanden sind, gleich noch das Klimperklein Ballerinapuschen-Schnittmuster zugelegt… Das Ergebnis gibt’s im nächsten Post zu sehen!

Und in den weiteren folgenden Posts gibts noch gaaaanz viele Sachen die ich in den letzten Wochen und Monaten für unser Babymädchen genäht habe! Also, stay tuned! 😀

Ab damit zu Kiddikram, Meitlisache und Creadienstag.

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Faschingsnachtrag – Tiger!

Fasching war dieses Jahr noch ziemlich „einfach“. Lukas hatte noch keine speziellen Anforderungen an ein Kostüm. Er wollte kein Jedi, Bob der Baumeister, Ritter oder Feuerwehrmann Sam sein. Auf die Frage nach seinem Kostümwunsch sagte er nur „weiß nicht“.

Dann bin ich bei IKEA über diese Fleece-Decke gestolpert und es war klar: Es wird ein Tiger! Der kleine Mann war auch sofort begeistert.

Aus der großen Decke habe ich dann ein Oberteil und eine Hose genäht. Und es ist immer noch viel Stoff übrig – das reicht noch nen Tiger nächstes Jahr 😉

Schnittmuster für das Oberteil ist das Kostüm Maus Erika. Ich habe die Ohren und den Schwanz abgeändert, damit sie eher wie ein Tiger aussehen. Ansonsten hab ich mich an den Schnitt gehalten.

Der Schnitt von der Hose stammt aus dem neuen Klimperklein Buch „Nähen mit Jersey – kinderleicht“. Sie ist nicht nur schnell genäht, sondern passt hervorragend und ich hab Lukas nach dem gleichen Schnitt inzwischen auch noch eine Jogginghose aus Kuschel-Alpenfleece.

Und hier sehen wir die Hose in Action, beim Faschings-Kinderturnen. Auch beim Fasching im Kindergarten wurde der kleine Tiger rausgelassen 😉

Er schaut ein wenig grummelig, mein Tiger, aber das liegt eher daran, dass er etwas fotoscheu ist, nicht daran, dass ihm das Kostüm nicht gefällt…

Ab zu Made4Boys und Kiddikram.

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Ordner für Lukas

Im Kindergarten werden Fotos, Gemaltes, Entwicklungsschritte und Co in einem Portfolio-Ordner gesammelt. Und ich hab für Lukas einen beplottet. Mit Fahrzeugen natürlich!

Die Fahrzeuge hab ich einfach über die Google Bildersuche gefunden, abgezeichnet und ratzifatzi mit Vinyl geplottet.

Ab zum Creadienstag, Kiddikram und zu Made4Boys.

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Elisabetha Mütze

Diese Mütze ist mal wieder eins meiner typischen ewigen UFOs (unfinished objects). Angefangen im Dezember 2013, fertiggestellt im Dezember 2015. Ups! Und wisst ihr woran es hing? Dass ich mich nicht entscheiden konnte ob die Länge so ok ist oder ob sie noch länger werden soll. An sowas scheitere ich immer und dann bleibt sowas schon mal 2 Jahre liegen 😉

Das Strickmuster ist „Elisabetha“ von Monika Eckert und ich habe es damals glaube ich ihm Rahmen eines KALs (knitalongs) kostenlos bekommen.

Die Wolle hütete auch schon einige Zeit den Schrank und ist eine Drachenwolle Sockenwolle 6-fach Tweed. Etwas dünner als die angegebene Wolle, daher habe ich zwei zusätzliche Zunahmereihen gemacht.

Rausgekommen ist diese Mütze. Dummerweise kann man sie ja auch jetzt, fast Mitte März, noch gut brauchen. Heute hat es schon wieder geschneit. Argh.

Die Farbe kommt auf den Bildern nicht so recht rüber. Es ist eher ein grünliches petrol als ein tannengrün.

Zopfmuster gehen immer, oder? 🙂

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Drachenfels

Ich liebe die Strickmuster von Melanie Berg aka Mairlynd. Da könnte ich eins nach dem anderen alle mal durchstricken… 😉 Der erste Kandidat war das Drachenfels Tuch. Es wurde Ende letzten Jahres November/Dezember fertig.

Das Muster ist toll, denn ich liebe große Tücher! Wenn die nicht so groß ausgelegt sind, dann sehen sie nach dem Blocken oft ganz toll aus, schrumpfen dann aber wieder, so dass man so ein kleines Schälchen um den Hals hat. Nicht so beim Drachenfels. Der bleibt in Form, schön groß und warm. Ich habe mein Exemplar nicht mal geblockt weil der Schal mir direkt so gefallen hat wie er war und ich das schöne, dichte kraus-rechts Gestrickte nicht „ausleiern“ wollte.

Für das Tuch habe ich 3 Knäuel Old Maiden Aunt 100% Superwash Merino Sockenwolle verwendt. In den Farben „Army & Navy“, „Dreich“ und „Ghillie Dhu“. Old Maiden Aunt ist einfach immer wieder gut. Tolle Qualität und Farben.

Genug geredet, hier ist das Ergebnis in seiner ganzen Größe.

Hier sieht man die Farben und Struktur ganz schön:

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Nikolaus-Socke

In den Kindergarten sollen die Kinder eine Nikolaus-Socke mitbringen, die dann vom Nikolaus gefüllt wird. Da hatte ich erstmal kurz Panik – wo soll ich jetzt so schnell aufm Dorf eine Nikolaus-Socke auftreiben?! Bis mir eingefallen ist, dass ich das ja auch einfach fix selbst nähen könnte 😉 Da kamen mir natürlich sofort meine Weihnachtsstöffchen in den Sinn, die ich letztes Jahr mal auf dem Stoffmarkt gekauft und dann nie was draus gemacht hatte.

Ein kurzer Blick ins Internet brachte auch genau das richtige Freebook zutage, „Tutorial + Schnitt für einen Nikolausstiefel“ auf dem Blog von Stoff und Liebe.

Ein wirklich sehr schnelles und einfaches Projekt. Ich habe den Schnitt einfach per Hand ein gutes Stück vergrößert. Weiß nicht ob es daran lag, dass das mit der Ferse überhaupt nicht hingehauen hat. Das Fersenstück war einfach viel zu groß für den Fersenausschnitt im Strumpf. War aber auch nicht dramatisch – nach dem Annähen hab ich einfach das Überstehende abgeschnitten und gut.

Einziger Kritikpunkt beim Schnitt ist, dass der Aufhänger irgendwie zu tief sitzt. Dadurch hängt die Socke eher quer als hochkant. Aber durch den Umschlag geht es halt nicht anders. Man hätte höchstens weniger Umschlag machen können. Oder den Aufhänger am Umschlag annähen, was aber auch blöd ist, denn dadurch bleibt der ja nicht an Ort und Stelle, sondern wird durchs Gewicht verzogen.

Ursprünglich wollte ich den Namen noch mit draufplotten, aber ich hatte keine passende Farbe. Dunkelblau oder gold hätte mir gefallen, aber ich habe nur weiß, schwarz, rot, pink, türkis, etc…. Also halt ohne Name… Ist eh ein Unikat und wird daher nicht verwechselt werden 🙂

Am Montag darf die Nikolaus-Socke mit in den Kindergarten und sich zu den anderen Socken dazuhängen 🙂

Auf zu Kiddikram und Made4Boys.

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Probenähen Strampelhose KleinFranz

Vor einiger Zeit hatte ich das Glück und die Ehre bei einem Probenähen von Textilsucht mitmachen zu dürfen. Getestet wurde der Schnitt Strampelhose KleinFranz, die inzwischen auch direkt bei Textilsucht oder bei Makerist käuflich zu erwerben ist.

Und was soll ich sagen, ich bin begeistert von dem Schnitt! Die Anleitung im Ebook ist leicht verständlich, der Schnitt ist super süß, sehr flexibel abwandelbar, in vielen Größen (50-98) und sogar in Puppengröße verfügbar. Daran hat man lange seine Freude! Für größere Kinder gefallen mir Strampler jetzt nicht mehr so gut, aber für Babys sind sie umso knuffiger! Praktisch und bequem. Und wenn die kleinen rausgewachsen sind, gibts halt Strampler für die Puppe 😉

Probegenäht habe ich in Größe 62, es werden aber sicher noch mehr Strampler folgen. Fotos gab es von mir leider keine mit Model, denn dieses wird es sich noch eine ganze Weile in meinem Bauch gemütlich machen… 😛

Wir haben zwar schon einen Tipp meiner Ärztin was es werden wird, aber da verlass ich mich erstmal noch nicht drauf… Also habe ich 2 Varianten genäht, die sowohl für Jungs als auch für Mädels passen.

Version 1 ist aus türkis-petrol gestreiftem Frottee. Der Beleg und die Knieflecken sind aus Jersey mit Walen, den ich mal günstig auf dem Stoffmarkt in Wiesbaden geschossen hatte. Den Zwickel habe ich mit Absicht gegen den Fadenverlauf zugeschnitten, weil das mit den Streifen einen schönen Effekt gibt. Schaut einfach selbst:

Ich liebe Frottee einfach für die ganz kleinen. Kuschelig und sieht so schön nach Baby aus 🙂

Fürn Anfang müssen auf jeden Fall noch Strampler in Größe 56, vielleicht auch 50 her. Aber mit der Massenproduktion warte ich noch bis meine Frauenärztin noch ein paar mal das Geschlecht des Babys bestätigt hat 😉

Version 2 ist eine maritime Variante aus Jersey. Der untere Teil mit Schiffchen und oben, Beleg und Knieflecken in passendem rot-weiß gestreiften Jersey. Die Bündchen sind dunkelblau – auf den Fotos sehen sie fälschlicherweise fast schwarz aus.

Den Schiffchen-Stoff hatte ich schon ewig im Schrank liegen und hatte nie die Gelegenheit ihn zu vernähen. Und promt meldet sich mein Dreijähriger, dass er daraus auch ein Tshirt will 😉

Geht doch gut für Jungen und Mädchen, oder?

Ich kann euch den Schnitt und das Ebook jedenfalls wärmstens empfehlen und ich bin froh, dass ich beim Probenähen teilnehmen durfte. Vielen Dank an die liebe Julia von Textilsucht!

Und weils so schön ist, teile ich die Strampler auch noch bei Kiddikram, Made4Boys und Meitlisache

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Herbstkranz

Unser Haus ist groß und weiß. Unsere Haustür ist weiß. Alles ein wenig zu weiß. Daher wollte ich schon länger einen Herbstkranz für unsere Tür machen und hab das jetzt endlich mal geschafft.

Mein erster Kranz überhaupt. Und ein super Projekt um die Äste/Ranken zu recyceln die ich bei uns auf der Terrasse abgeschnitten habe weil sie diese zuwucherten… Solche Projekte mag ich: Schlicht, einfach, alles kostenlos verfügbar oder im Schrank auf Vorrat und in 15 Minuten fertig 🙂

Als Basis dient ein Metall-Kleiderbügel – kann man oben am Haken noch erkennen. Das sind diese Dinger die man in der Reinigung immer bekommt. Einfach mit den Händen und/oder Zange in Kreisform biegen und den Haken weiterverwenden oder mit einer Zange abzwicken… Der Kreis muss nichtmal ganz sauber und gleichmäßig sein, denn man sieht ihn ja später unter den Ästen nicht mehr.

Jetzt fragt mich bitte nicht, was das für Zweige sind. Ich weiß nicht wie die Pflanze heißt. 😉 Als Neu-Gartensitzer muss ich das alles noch lernen. Meine Mutter und Schwiegermutter sind ein wandelndes Pflanzenlexikon und wissen was das alles ist, wann man es schneidet und wie… Ich lerne noch… Naja, sie wächst jedenfalls bei uns an der Terrasse, hat kleine grüne Blättchen und rote Beeren. Die Zweige waren recht biegsam und ließen sich wunderbar um den Draht wickeln. Nur an einer Stelle habe ich Floristendraht zum befestigen verwendet, alles andere wurde lediglich rumgewickelt und die Enden irgendwo dazwischengesteckt. Als Abschluss noch eine Schleife aus rot-weiß kariertem Band dran und fertig ist das schlichte Herbstkränzchen. Sieht schon fast etwas weihnachtlich aus 😉

Ich überlege noch ob ich in der Mitte noch ein paar Kiefernzapfen runterhängen lasse… Mal sehen… Wenn mir welche übern Weg laufen werden die auch noch eingebaut.

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Warum ich es liebe einen Plotter zu haben

Warum ich es liebe einen Plotter zu haben? Weil er so praktisch ist. So vielseitig. Bisher habe ich hauptsächlich Flexfolien für Textilien geschnitten, auch schon oft Papier/Pappe und Co z.B. für allerhand Gebasteltes für unsere Hochzeit.

Jetzt habe ich mal für unseren Keller geplottet. Beschriftungen für unsere neuen Wäschesortierer. ENDLICH haben wir im neuen Haus genug Platz und eine Waschküche zum Wäsche sortieren, aufhängen und so weiter. Die Haufen Schmutzwäsche im Flur und der Wäscheständer im Wohnzimmer gehören der Vergangenheit an 🙂

Zurück zu den Wäschesortierern! Ich habe bei Ebay solche Hängesysteme mit Wäschesäcken gekauft. Zwei Stück mit jeweils 3 Säcken. Und da wir meistens 30, 40 oder 60 Grad waschen und das jeweils in hell und dunkel passt das genau und wurde entsprechend beschriftet 🙂

Schnell Datei in Silhouette Studio entworfen, auf weißem und schwarzem ORACAL High Performance Cast 751C Vinyl geplottet und mit Transferfolie auf die Wäschesortierer übertragen. Fertig ist die Ordnung und sogar dem Herrn des Hauses sollte es damit möglich sein die richtigen Fächer/Säcke zu treffen 😉

Tims Kommentar zum Ergebnis war „Sieht super aus. Ich dachte du machst da so kleine Zettel und klebst die mit Tesa hin“. Haha. As if. Unterschätze niemals eine Frau mit einem Plotter 😀