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Ein Kleid

Hier ist es, mein erstes Kleid. Und es war ein harter Kampf, aber mit dem Endergebnis bin ich ganz zufrieden. Es ist tragbar 🙂

Erstmal der lange, steinige Weg zum Kleid:

Gesehen hatte ich das Kleid bei Schmilaa und war sehr begeistert davon. Das wollte ich mir auch nähen. Gesagt, getan und Schnittmuster gekauft.

Das Schnittmuster stammt von Knip Mode aus Holland und war dementsprechend auf holländisch (surprise, surprise). Da ich mich damit etwas übernommen hatte, hatte ich beim Übersetzen schlagkräftige Hilfe. Danke an Vanessa, ihre Mutter Marianne und Tobias. Jaaa, es steht ein ganzes Team hinter diesem Kleid 😉

Der Stoff ist ein olivgrüner Viskose-Jersey von Butinette. Ich wollte nicht gleich den exquisitesten Stoff verschneiden, wer weiß ob das überhaupt klappt 😉

Dann zuschneiden. Das ist ja nun nicht mein Lieblingsteil beim Nähen, aber es muss halt sein.

Endlich konnte das Nähen losgehen. Hab natürlich gleich mal Mist genäht und durfte wieder auftrennen. Jetzt weiß ich jedenfalls wie Overlock-Nähte easy aufgetrennt werden können. Immer positiv sehen 😉 Also Falten am vorderen Teil wieder neu feststecken und nochmal nähen.

Der obere Teil ist fertig. So weit so gut. Also nähe ich die Rockteile an…. und? VIEL ZU SACKARTIG! Sieht total doof aus. Oberteil zu lang, insgesamt zu weit und viel zu lang!

Also Rock nochmal abtrennen. Das Oberteil habe ich kurz entschlossen um 8-9cm gekürzt! Das doofe ist, dass man immer die ganzen Falten wieder neu legen musste. Und das Ovi-Messer hatte natürlich meine Markierungen abgeschnitten, so dass ich die anhand des Schnittmusters neu aufzeichnen musste. Dann Rock wieder annähen. Das sah schon besser aus. Aber immer noch viiiiel zu weit. Also innen einfach ab dem Oberarm mit der Ovi nochmal eine neue Naht bis zum unteren Saum runter gesetzt. Jaaaa, jetzt wirds…. Aber insgesamt war das Kleid einfach viel zu lang, ging mir bis unter die Knie! Dabei bin ich mit 1,73m garnicht so klein! Durch die Länge sah es einfach altmodisch aus.

Aaaalso mit einem beherzten Schnitt unten nochmal ca 15cm abgeschnitten (und Saum umgenäht)! Endlich, jetzt ist es tragbar! Das finale Kleid ist nun fast schon eher eine Tunika, aber was solls. Ich bin zufrieden 🙂

Das Endergebnis seht ihr hier:

Und auf zu RUMS!

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Idee fuer Hochzeitsgeschenke…

Wir waren dieses Jahr bereits auf drei Hochzeiten: Ann-Kathrin und Johannes, Andrea und Christoph, Tina und Benni.

Da muss man sich natürlich für die Verpackung von Geldgeschenken immer irgendwas Kreatives einfallen lassen. Das gebietet ja schon die Bastler-Ehre 🙂

Und bei so vielen Hochzeiten dieses Jahr war ich gleichzeitig kreativ und unkreativ 😉 Ich hatte eine gute Idee für Geldgeschenke, habe diese dann allerdings für alle Hochzeiten wiederverwendet. Perfekt, dass sich die Hochzeitspaare untereinander nicht kannten und es auch bei den Gästen keine Überschneidungen gab. Haha.

Die Idee hatte ich mal auf Pinterest gesehen und mir direkt gemerkt. Weil einfach, preiswert und das Hochzeitspaar hat von der Geschenkverpackung später auch noch was 🙂

Und hier das Resultat:

Ich habe in Illustrator Plakate gestaltet mit berühmten Paaren. Dazwischen das Hochzeitspaar. 🙂 Die Vektorgrafik ging dann in den drei Ausführungen (auf den Fotos sehr ihr nur zwei, da eine zu dem Zeitpunkt schon verschenkt war) an eine Druckerei und wurde auf Din A4 als hochwertiger Poster-Druck produziert. Der Rahmen stammt von IKEA und nennt sich NYTTJA. Es passt genau Din A4 hinein und er ist mit 1,99€ auch sehr preiswert. Das Geld soll ja schließlich ans Brautpaar gehen und nicht schon in die Geldgeschenkverpackung fließen 😉

Die Geldscheine habe ich dann einfach unten um die Kanten gefaltet. Wisst ihr wie ich meine? So dass man vom Geldschein noch ein Dreieck sieht. Das selbe oben mit einem Stück rotem Karton auf dem unsere Glückwünsche/Namen/Unterschriften Platz hatten.

Fertig ist das Geldgeschenk. Und nach dem Entfernen der Scheine hat das Hochzeitspaar noch ein schönes Bild zum Aufhängen. Ich finds gut. Werde ich sicher nochmal wiederverwenden 🙂

Falls ihr das nachmachen wollt, aber Illustrator/Photoshop und Co nicht bedienen könnt, dann könnt ihr das ja auch einfach in Word machen. Und wer einen guten Drucker hat, könnte es auch direkt in Fotoqualität ausdrucken.

Auf damit zu Creadienstag 🙂

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Lieselotte Rucksack

So groß ist er schon geworden, mein kleiner Junge… Ab September geht er in die Krippe. Mit fast zwei Jahren ist das ja schon ziemlich „spät“, aber trotzdem kommt es mir so vor als wäre er eben noch ein kleines Baby gewesen das „fnöööööö“ macht wenn es weint. 😉

Und da in die Krippe ein Frühstück und eine Trinkflasche mitgebracht werden soll, braucht der große Junge natürlich auch eine Tasche oder einen Rucksack.

Gesagt, getan (genäht).

Der Rucksack Lieselotte von LiebEling ist es geworden. Eigentlich war auch erst der Stoff da. Dann der Krippenplatz. Dann das Schnittmuster.

Ich hatte mich nämlich schon beim letzten Stoffmarkt in ein Stück hellgrüne beschichtete Baumwolle mit Waldtieren verliebt und meinte „daraus mache ich Lukas mal eine Kindergartentasche“. Und ich bin ganz happy, dass ich das schöne Stöffchen für dieses Projekt verwenden konnte. Und obwohl es nur ein ganz kleines Stück war, ließ es sich für die Lieselotte echt effizient ausnutzen!

Ich liebe einfach Füchse momentan. Die Eulenphase ist überwunden. Füchse sind in. Naja und hier haben wir ja noch so niedliche Waschbären, Rehe, etc…. 😀

Das hellgrüne Wachstuch für den restlichen Rucksack ist aus meinem Fundus. Genauer aus dem Restepaket von www.wachstuchverkauf.de / www.tischdecken.pro.

An der vorderen Tasche habe ich mein Label und ein Stückchen Fuchs-Webband angenäht. Witzigerweise hatte ich Webband und Stoff völlig unabhängig von einander gekauft und erst nach dem Annähen bemerkt, dass das ja genau der gleiche Fuchs ist!

Mit dem Nähen von Wachstuch bzw. beschichteter Baumwolle hatte ich so meine liebe Mühe! Da transportiert der Nähfuß einfach nicht richtig. Wenn es also ans absteppen von der rechten Seite aus ging, habe ich meistens Backpapier zwischen Stoff und Nähfuß gelegt. Damit ging das Nähen ganz gut und man kann es später – an der durch die Nadel perforierten Stelle – einfach abreißen. Etwas mühsam ist das aber natürlich schon und durch mein braunes Backpapier konnte man auch nicht so gut sehen. Kommt dazu, dass Wachstuch natürlich keine Fehler vergibt! Was erstmal von der Nadel durchlöchert ist, ist eben durchlöchert! Jaja, ich weiß, ich habs mir natürlich mit dem Wachstuch auch selbst schwer gemacht. Aber grobe Fehler habe ich nicht gemacht und das Ergebnis ist wirklich schön – finde ich!

Die Träger und die Rückseite habe ich statt mit Volumenvlies einfach mit Putzlappen gefüttert 😉 Ich hatte das mal irgendwo gelesen und fand das eine ziemlich gute und günstige Idee! Bei DM habe ich eine Packung Putzlappen gekauft, zwei aufeinander gelegt und die Teile zugeschnitten. Und es sind sogar noch ein (oder zwei?) Lappen zum Putzen übrig 😉

Das Futter habe ich aus einer beigen Baumwolle mit weißen Punkten gemacht und oben wird der Rucksack mit einer Gummikordel und Bändelstoppern verschlossen.

Passend zum Rucksack bekommt der große Junge eine Brotdose mit Fuchs und Eule drauf.

Anziehen üben wir noch ein bisschen 😉

Ab mit dem Rucksack zu Kiddikram und Made4Boys 🙂

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Lilli, der Jerseyhut

Kürzlich ist Lukas‘ H&M Jeansmütze abhanden gekommen. Also musste bei dem heißen sonnigen Wetter natürlich schnell ein Ersatz her. Da hier noch viele Jersey-Stöffchen auf ihre Verarbeitung warten, habe ich mich für das Schnittmuster Lilli entschieden. Ein Jerseyhut. Der obere Teil ist einlagig, die Krempe doppelt. Da kann man auch schön mit zwei verschiedenen Stoffen arbeiten.

Die Stoffe hatte ich mir vorher schon rausgelegt und Lukas war total Feuer und Flamme für die vielen Autos. Er nahm den Stoff hoch, hielt ihn sich vor die Brust und meinte „an!“ Das Kind hat schon seinen eigenen Kleidungsgeschmack. Autos, Bagger, Laster und Co sind jedenfalls immer ein Bringer! 😀

Ich wollte gerne ein Tragefoto machen, das kleine Model war aber schon etwas müde und motzig, so dass das eher weniger gut geklappt hat.

Hier nochmal in ungetragenem Zustand:

Jedenfalls war der Hut echt nur eine Sache von ein paar Minuten. Ratzfatz zugeschnitten, genauso schnell genäht. Es wird sicher noch ein paar mehr Mützen in anderen Farben geben. Nächstes mal nehme ich etwas weniger Nahtzugabe – etwas enger könnte die Mütze für Lukas schon sein. Aber das gute Stück mit den Autos wurde schon ins Freibad ausgeführt und musste sogar bei der größten Hitze im Bus wieder aufgesetzt werden. 😉

Los geht’s zu Kiddikram und Made4Boys.

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Pixihuelle

Luki kommt so langsam ins Pixibuch-Alter. Zumindest mit Mama und Papa schaut er die kleinen Büchlein sehr gerne an. Alleine würde ich sie ihm noch nicht in die Hände geben – zu dünne Seiten 😉 Da schaut er einen dann ganz happy an und sagt „knicke“ und dann ist das Buch verbogen… Aber zum Mitnehmen sind Pixis natürlich unschlagbar!

Also war es an der Zeit eine Pixihülle zu nähen. Da kann man auch endlich mal seinen wohl gehüteten Baumwollstöffchen verwenden 😉 Für Jungsklamotten kommen die ja eher nicht zum Einsatz…

Die Idee schwirrte mir schon länger im Kopf herum – konkret habe ich mich dann an zwei Tutorials orientiert. Hier habe ich die Maße und Anleitung verwendet und von hier die Idee mit dem Gummi übernommen. Bei mir ist es allerdings eine Gummikordel, kein Haargummi.

Der äußere Stoff ist von Stoffwelten und der innere Stoff mit den Äpfeln ist ein Flohmarktfund (keine Ahnung wie alt der ist und woher er stammt) der jetzt endlich mal zum Einsatz kommt. Ach, ich liebe einfach meine Waldtiere. Füchse, Eichhörnchen, Igel, Eulen – toooolllll 😀

Beim Absteppen am Schluss hatte meine Nähmaschine allerdings einige Problemchen. Ich weiß nicht genau ob es an meiner Maschine liegt (ich bin momentan nicht mehr so happy mit meiner Anfänger-Pfaff) oder ob das einfach so ist, dass man durch so viele Stoffschichten schlecht mit einer Universalnadel durchkommt. Dauernd wurden Stiche ausgelassen, so dass ich am Ende nochmal alles auftrennen und neu machen durfte. Dann mit der größten Ledernadel die ich hatte. Ärgerlich. Und normal kann das nicht sein, oder?!

Die Hülle ist momentan mit 8 Pixis bestückt. Es passen aber locker noch einige mehr hinein. 10-12 würde ich schätzen. Also genug um das Kind bei Arztbesuchen, in der U-Bahn, auf Reisen etc. entertained zu halten. Ich denke das wird nicht die letzte Pixihülle bleiben. Geht leicht, macht Spaß, sieht süß aus, ist praktisch, ist ein tolles kleines Geschenk/Mitbringsel (wenn man noch ein Pixi dazu reinsteckt)… So soll es sein 🙂

Auf mit der Pixihülle zu Made4Boys und Kiddikram! 🙂

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Feuchttuch-Tasche

Und noch ein kleines Täschchen aus Wachstuch. Fix fertig, schön praktisch. Denn das liebe Rabaukenkind hat ja ständig klebrige, schmierige, dreckige, krümelige Hände…. und Gesicht. Ich weiß nicht ob es an Jungs liegt, aber mein Sohn liebt es überall seine Hände reinzustecken, zu matschen, Essen zu zerdrücken, sich komplett im Sand zu wälzen, auf dem Spielplatz Sachen aus dem Mülleimer zu fischen (wenn mama mal 2 Sekunden unachtsam ist), Zigarettenstummel vom Boden aufzulesen und so weiter…

Da braucht man ständig feuchte Tücher. Bisher hatte ich die Packungen einfach so in der Wickeltasche dabei, aber mit diesem Täschchen finde ich es noch toller. Es sieht hübscher aus. Die Packung wird nicht verratzt oder der Klebeverschluss undicht. Die Tücher bleiben länger feucht, auch wenn die Packung schon geöffnet ist.

Super. Schnelles Projekt, großer Nutzen. So lieben wir das. Haha 😀

Das Schnittmuster habe ich von Kleine Fluchten und ist hier zu finden. Es passen die handelsüblichen kleinen Packungen mit feuchten Tüchern hinein wie es sie bei DM und Rossmann gibt. Ich habe mich genau an die Maße in der Anleitung gehalten und meine Rossmann-Tücher passen gut rein. Könnte in der Breite sogar noch schmaler sein. Aber mit DM-Tüchern hab ich es noch nicht getestet. Vielleicht braucht man da die extra Breite.

Auf beiden Seiten habe ich Schlaufen mit Webbändern drangenäht. Das hilft beim Auf- und Zumachen und sieht hübscher aus. Ich habe sie extra lang gemacht, damit man auch was sieht von den tollen Autos und damit man es auch mal als Schlaufe nutzen kann, es mal an einen Haken hängen kann oder ähnliches.

Fast hätte ichs vergessen. Das Täschchen möchte ich natürlich auch bei Made4Boys, Kiddikram und Creadienstag zeigen!

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Krimskrams-Tasche

Wenn wir verreisen hat Lukas meist mehr Kram dabei wie wir 😉 Der kleine Rabauke schafft es ja auch innerhalb kürzester Zeit mehrere komplette Outfits dreckig zu machen… Außerdem nehmen wir immer eine Auswahl an Wundschutzcreme, Sonnencreme, Zahnbürste, Zahnpasta, Fieberthermometer, Fieberzäpfchen, Nasentropfen,  etc mit, damit wir für alle Eventualitäten gerüstet sind.

Und dafür habe ich Lukas jetzt sein eigenes Täschchen genäht. Die Zeiten der Zipper-Beutel sind vorbei – das Kind hat seinen eigenen Kulturbeutel 😉

Das Schnittmuster ist ein Freebie von You and I heart DIY. Das Schnittmuster gibt es hier und hier gibt es sogar eine Videoanleitung. Die ist echt für Nähanfänger geeignet und mir eigentlich schon ZU ausführlich. Man hat ja inzwischen eine ganz gute Ahnung wie solche Taschen genäht werden 😉

Ein perfektes Projekt um meine Wachstuchvorräte abzuarbeiten. Zuerst hatte ich noch eine Applikation vor, aber das war mir einfach zu frickelig und gefährlich mit dem Wachstuch. Vliesofix aufbügeln geht nicht wirklich, der Nähfuß transportiert auf der Wachstuchoberseite nicht richtig… Also doch ein ganz einfaches Täschchen fast ganz ohne Schnickschnack.

Als Reißverschluss habe ich einen recycleten verwendet den ich vor langem mal aus einer alten Handtasche herausgetrennt hatte. Daher konnte ich den Lederbändel am Zipper gleich weiterverwenden.

Zum leichteren Auf- und Zuziehen habe ich auf beiden Seiten ein Stück Webband mit Pilzen und Blümchen angenäht. Auf ein Futter habe ich verzichtet. Für den aktuellen Fall – Kindertäschchen und Wachstuch – finde ich das besser und noch dazu einfacher.

Es sind zwar keine Klamotten heute, aber ich denke ich kann das trotzdem zu Kiddikram, Creadienstag und Made4Boys schicken. Es ist ja für einen kleinen Jungen 🙂

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Cooles Duo

Richtig cool finde ich die beiden Kapuzen-Sweatshirts die nach einem Schnittmuster aus der Ottobre 3/2014 entstanden sind. Es ist das Modell „22. Dinosaur“ und mir hat gleich die etwas andere Kapuzenkonstruktion gefallen. Und dass der Schnitt ziemlich staight forward ist 🙂

Den „Cool Stuff“ Sweat von Hamburger Liebe hatte ich schon eine ganze Weile als gut gehütetes Schätzchen im Schrank. Eigentlich sollte er mal ein Sweat-Overall für Lukas werden. Allerdings hatte ich nur 1m gekauft und irgendwann war das Kind dann einfach zu lang und sozusagen aus dem geplanten Projekt rausgewachsen.

Also was nun? Der Ottobre Hoodie war das perfekte Projekt für diesen Stoff, finde ich. Leider auch erst auf den zweiten Blick. Denn ich hatte zunächst alle Schnittteile aus dem „Cool Stuff“ Stoff zugeschnitten und das war einfach zuuuu viel Muster. Einfach zu unruhig. Ein passender unifarbener Sweat musste her. Blauäugig wie ich war, versuchte ich mein Glück zunächst in den Frankfurter Stoffgeschäften. Ein glatter Reinfall. Unfreundlich, inkompetent, schlechte Auswahl. „Waaaas?! Grünen Sweatshirt-Stoff suchen Sie? Hm, haben wir da hinten noch irgendwo Sweatshirt-Stoff?! Wie wär’s mit weiß?“

Also doch wieder Internet. Bei Buttinette wurde ich fündig und habe dann – da der Cool Stuff ja eh schon verschnitten und das einfach zu schade wäre – einfach aus dem einfarbigen Sweat nochmal einen kompletten Pulli zugeschnitten. Und die beiden dann lustig gemixt.

Pulli 1:

Hier in der Kapuze sieht man die tolle, kuschelige Innenseite des „Cool Stuff“. Wirklich ein Traum und sicher unheimlich bequem und angenehm zu tragen.

An der Oberseite der Kapuze habe ich jeweils ein Stückchen Webband mit Fahrzeugen angenäht. Einmal Polizei und einmal ein Laster. So richtig hübsch eingenäht hab ichs nicht – da gibt es sicher sauberere Methoden – aber die kenn ich nicht. Haha. Geht auch so.

Pulli 2:

Mein Label passt auch perfekt zur Farbe 🙂

Mit dem Resultat bin ich sehr zufrieden. Echt cool, die Dinger, oder? 🙂

Das ganze wäre sicher auch eine witzige Kombi für Zwillinge 😉 Aber da ich nur einen einzelnen wilden Kerl habe, bekommt der halt zwei Hoodies. Wird ja immer schnell genug dreckig… Die beiden Pullis sind in Größe 98 – das war die kleinste Größe des Schnittmusters. Also kann Lukas da noch reichlich reinwachsen. Momentan sind die Hoodies noch viel zu groß und werden jetzt erstmal für etwas später eingemottet. Aber ich freu mich schon drauf wenn er sie tragen kann 🙂

So, das ganze geht natürlich auch noch zum Creadienstag, zu Kiddikram und zu Made4Boys.

Gute Naaaacht *gähn*

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Kapuziert.4us mit Wolken

Hier ist mein erster Kapuziert.4us nach dem Schnittmuster von Leni Pepunkt! Eigentlich ist er schon seit letzter Woche fertig und wurde auch schon fleißig getragen seither, aber ich habe es noch nicht geschafft zu bloggen, da wir einige Tage verreist waren. Glücklicherweise ist heute auch noch Mittwoch, so dass das gute Stück direkt zu MeMadeMittwoch wandert!

Eine ganze Weile hatte ich hin und her überlegt wie mein erster Kapuziert.4us aussehen soll. Aber der Wolkenstoff – den ich ja so liebe – war recht schnell klar 🙂 Also hier eine Kombi mit petrolfarbenem (Sommer-) Sweat und petrolfarbenem Wolken-Jersey! Juhuuu!

Ich bin sehr happy mit dem Resultat. Der Pulli passt sehr gut (Größe XL), ist easy zu nähen (vor allem wenn man schon ein paar Kapuziert für Kinder hinter sich hat) und ich liebe die Farben! Bin mir bei der Kombi nicht ganz so sicher ob das nicht zu sehr nach Schlafanzug aussieht? Aber egal. Ich mags und werde es mit stolz tragen!

Wie ihr vielleicht seht hab ich nicht nur einen neuen Pulli, sondern auch eine neue Frisur 🙂 Das Fell musste für den Sommer einfach mal wieder ab! Nicht ganz so asymetrisch wie früher immer, da ich ja bis nächsten April noch eine Brautfrisur züchten muss. Hihi. 😛

Egaaaal, hier gehts ja um den Kapuzienpulli:

Genäht habe ich die kurze Variante mit kleiner Kapuze (wobei mir die immer noch etwas zu groß ist!) und Eingrifftaschen.

Das Bündchen am Ärmel habe ich ein gutes Stück weiter gemacht als es im Schnittmuster angegeben war, da ich es nicht leiden kann wenn ich die Ärmel nicht hochschieben kann. Ich finde es so eigentlich ganz angenehm – das Bündchen sitzt nicht ganz eng und ich kann es zum Spülen, Tisch wischen, Windel wechseln etc einfach ein Stück hochschieben. Leider nicht ganz bis zum Ellenbogen, aber das Opfer muss man wohl bringen wenn man einen recht undehnbaren Jersey als Bündchen verwenden will. Ist aber schon schöner so als mit normaler Bündchenware, oder? 🙂

Und zum Abschluss noch einmal frontal und einmal seitlich in Action. Weil’s so schön war.

Das bleibt sicher nicht der letzte Kapuziert.4us. Ich hab auf jeden Fall noch eine ganz unauffällige Version in schwarz vor. Und ich habe hier noch türkisen Kuschel-Sweat und türkisen Fly Feather Jersey die ich mir in Kombi toll als kapuzenlosen Kapuziert.4us vorstellen könnte!

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It’s a ROCKstar

Endlich mal ein MeMadeMittwoch-Beitrag. Yeah. Das bedeutet es ist mal wieder was für Mama fertig geworden – nicht nur immer für den Nachwuchs.

Es ist ein ROCKstar von Leni Pepunkt in der Variante normal, kurz und ohne Taschen. Wunderbar easy, passt genau.

Im ersten Bild sieht man das petrolfarbene Bündchen. Das breite Bündchen macht den Rock soooo bequem. Nix zwickt beim langen Sitzen oder ähnliches.

Ihr werdet es wohl schon erkannt haben – der Stoff ist von IKEA. Das Muster finde ich toll, aber der Stoff ist mir fast etwas zu dick und sterrig (ist das ein schwäbisches Wort? Falls ja, bitte ich um Entschuldigung. Manchmal kommt der Schwabe in mir halt raus und dann fällt mir kein hochdeutsches Synonym ein 😉 ).

Das wird sicher nicht der letzte bleiben. Als nächstes wage ich mich an einen Ballonrock. Ich habe da schon was vor Augen. Auch dieses mal wieder IKEA Stoffe. Die sind einfach schön und günstig! Zu viel verraten will ich noch nicht. Es juckt schon ein wenig in den Fingern – vielleicht leg ich jetzt noch los mit zuschneiden 🙂

Außerdem schwebt mir noch eine Variante aus leichtem Jeansstoff vor. Unten könnte man den Rock auch schön mit Schrägband einfassen statt einem normalen Saum.

Ihr seht, viele Ideen… Aber eins nach dem andern 🙂