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Nikolaus-Socke

In den Kindergarten sollen die Kinder eine Nikolaus-Socke mitbringen, die dann vom Nikolaus gefüllt wird. Da hatte ich erstmal kurz Panik – wo soll ich jetzt so schnell aufm Dorf eine Nikolaus-Socke auftreiben?! Bis mir eingefallen ist, dass ich das ja auch einfach fix selbst nähen könnte 😉 Da kamen mir natürlich sofort meine Weihnachtsstöffchen in den Sinn, die ich letztes Jahr mal auf dem Stoffmarkt gekauft und dann nie was draus gemacht hatte.

Ein kurzer Blick ins Internet brachte auch genau das richtige Freebook zutage, „Tutorial + Schnitt für einen Nikolausstiefel“ auf dem Blog von Stoff und Liebe.

Ein wirklich sehr schnelles und einfaches Projekt. Ich habe den Schnitt einfach per Hand ein gutes Stück vergrößert. Weiß nicht ob es daran lag, dass das mit der Ferse überhaupt nicht hingehauen hat. Das Fersenstück war einfach viel zu groß für den Fersenausschnitt im Strumpf. War aber auch nicht dramatisch – nach dem Annähen hab ich einfach das Überstehende abgeschnitten und gut.

Einziger Kritikpunkt beim Schnitt ist, dass der Aufhänger irgendwie zu tief sitzt. Dadurch hängt die Socke eher quer als hochkant. Aber durch den Umschlag geht es halt nicht anders. Man hätte höchstens weniger Umschlag machen können. Oder den Aufhänger am Umschlag annähen, was aber auch blöd ist, denn dadurch bleibt der ja nicht an Ort und Stelle, sondern wird durchs Gewicht verzogen.

Ursprünglich wollte ich den Namen noch mit draufplotten, aber ich hatte keine passende Farbe. Dunkelblau oder gold hätte mir gefallen, aber ich habe nur weiß, schwarz, rot, pink, türkis, etc…. Also halt ohne Name… Ist eh ein Unikat und wird daher nicht verwechselt werden 🙂

Am Montag darf die Nikolaus-Socke mit in den Kindergarten und sich zu den anderen Socken dazuhängen 🙂

Auf zu Kiddikram und Made4Boys.

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Probenähen Strampelhose KleinFranz

Vor einiger Zeit hatte ich das Glück und die Ehre bei einem Probenähen von Textilsucht mitmachen zu dürfen. Getestet wurde der Schnitt Strampelhose KleinFranz, die inzwischen auch direkt bei Textilsucht oder bei Makerist käuflich zu erwerben ist.

Und was soll ich sagen, ich bin begeistert von dem Schnitt! Die Anleitung im Ebook ist leicht verständlich, der Schnitt ist super süß, sehr flexibel abwandelbar, in vielen Größen (50-98) und sogar in Puppengröße verfügbar. Daran hat man lange seine Freude! Für größere Kinder gefallen mir Strampler jetzt nicht mehr so gut, aber für Babys sind sie umso knuffiger! Praktisch und bequem. Und wenn die kleinen rausgewachsen sind, gibts halt Strampler für die Puppe 😉

Probegenäht habe ich in Größe 62, es werden aber sicher noch mehr Strampler folgen. Fotos gab es von mir leider keine mit Model, denn dieses wird es sich noch eine ganze Weile in meinem Bauch gemütlich machen… 😛

Wir haben zwar schon einen Tipp meiner Ärztin was es werden wird, aber da verlass ich mich erstmal noch nicht drauf… Also habe ich 2 Varianten genäht, die sowohl für Jungs als auch für Mädels passen.

Version 1 ist aus türkis-petrol gestreiftem Frottee. Der Beleg und die Knieflecken sind aus Jersey mit Walen, den ich mal günstig auf dem Stoffmarkt in Wiesbaden geschossen hatte. Den Zwickel habe ich mit Absicht gegen den Fadenverlauf zugeschnitten, weil das mit den Streifen einen schönen Effekt gibt. Schaut einfach selbst:

Ich liebe Frottee einfach für die ganz kleinen. Kuschelig und sieht so schön nach Baby aus 🙂

Fürn Anfang müssen auf jeden Fall noch Strampler in Größe 56, vielleicht auch 50 her. Aber mit der Massenproduktion warte ich noch bis meine Frauenärztin noch ein paar mal das Geschlecht des Babys bestätigt hat 😉

Version 2 ist eine maritime Variante aus Jersey. Der untere Teil mit Schiffchen und oben, Beleg und Knieflecken in passendem rot-weiß gestreiften Jersey. Die Bündchen sind dunkelblau – auf den Fotos sehen sie fälschlicherweise fast schwarz aus.

Den Schiffchen-Stoff hatte ich schon ewig im Schrank liegen und hatte nie die Gelegenheit ihn zu vernähen. Und promt meldet sich mein Dreijähriger, dass er daraus auch ein Tshirt will 😉

Geht doch gut für Jungen und Mädchen, oder?

Ich kann euch den Schnitt und das Ebook jedenfalls wärmstens empfehlen und ich bin froh, dass ich beim Probenähen teilnehmen durfte. Vielen Dank an die liebe Julia von Textilsucht!

Und weils so schön ist, teile ich die Strampler auch noch bei Kiddikram, Made4Boys und Meitlisache

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Herbstkranz

Unser Haus ist groß und weiß. Unsere Haustür ist weiß. Alles ein wenig zu weiß. Daher wollte ich schon länger einen Herbstkranz für unsere Tür machen und hab das jetzt endlich mal geschafft.

Mein erster Kranz überhaupt. Und ein super Projekt um die Äste/Ranken zu recyceln die ich bei uns auf der Terrasse abgeschnitten habe weil sie diese zuwucherten… Solche Projekte mag ich: Schlicht, einfach, alles kostenlos verfügbar oder im Schrank auf Vorrat und in 15 Minuten fertig 🙂

Als Basis dient ein Metall-Kleiderbügel – kann man oben am Haken noch erkennen. Das sind diese Dinger die man in der Reinigung immer bekommt. Einfach mit den Händen und/oder Zange in Kreisform biegen und den Haken weiterverwenden oder mit einer Zange abzwicken… Der Kreis muss nichtmal ganz sauber und gleichmäßig sein, denn man sieht ihn ja später unter den Ästen nicht mehr.

Jetzt fragt mich bitte nicht, was das für Zweige sind. Ich weiß nicht wie die Pflanze heißt. 😉 Als Neu-Gartensitzer muss ich das alles noch lernen. Meine Mutter und Schwiegermutter sind ein wandelndes Pflanzenlexikon und wissen was das alles ist, wann man es schneidet und wie… Ich lerne noch… Naja, sie wächst jedenfalls bei uns an der Terrasse, hat kleine grüne Blättchen und rote Beeren. Die Zweige waren recht biegsam und ließen sich wunderbar um den Draht wickeln. Nur an einer Stelle habe ich Floristendraht zum befestigen verwendet, alles andere wurde lediglich rumgewickelt und die Enden irgendwo dazwischengesteckt. Als Abschluss noch eine Schleife aus rot-weiß kariertem Band dran und fertig ist das schlichte Herbstkränzchen. Sieht schon fast etwas weihnachtlich aus 😉

Ich überlege noch ob ich in der Mitte noch ein paar Kiefernzapfen runterhängen lasse… Mal sehen… Wenn mir welche übern Weg laufen werden die auch noch eingebaut.

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Warum ich es liebe einen Plotter zu haben

Warum ich es liebe einen Plotter zu haben? Weil er so praktisch ist. So vielseitig. Bisher habe ich hauptsächlich Flexfolien für Textilien geschnitten, auch schon oft Papier/Pappe und Co z.B. für allerhand Gebasteltes für unsere Hochzeit.

Jetzt habe ich mal für unseren Keller geplottet. Beschriftungen für unsere neuen Wäschesortierer. ENDLICH haben wir im neuen Haus genug Platz und eine Waschküche zum Wäsche sortieren, aufhängen und so weiter. Die Haufen Schmutzwäsche im Flur und der Wäscheständer im Wohnzimmer gehören der Vergangenheit an 🙂

Zurück zu den Wäschesortierern! Ich habe bei Ebay solche Hängesysteme mit Wäschesäcken gekauft. Zwei Stück mit jeweils 3 Säcken. Und da wir meistens 30, 40 oder 60 Grad waschen und das jeweils in hell und dunkel passt das genau und wurde entsprechend beschriftet 🙂

Schnell Datei in Silhouette Studio entworfen, auf weißem und schwarzem ORACAL High Performance Cast 751C Vinyl geplottet und mit Transferfolie auf die Wäschesortierer übertragen. Fertig ist die Ordnung und sogar dem Herrn des Hauses sollte es damit möglich sein die richtigen Fächer/Säcke zu treffen 😉

Tims Kommentar zum Ergebnis war „Sieht super aus. Ich dachte du machst da so kleine Zettel und klebst die mit Tesa hin“. Haha. As if. Unterschätze niemals eine Frau mit einem Plotter 😀

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Laterne, Laterne…

Ich liebe solche Feste und Traditionen 🙂 Im Kindergarten gab es einen Laternenumzug, mit St. Martin auf dem Pferd voran, alle mit den Laternen hinterher, mit Liedern und einem Martinsfeuer, Speis und Trank zum Abschluss.

Eigentlich wurden im Kindergarten Laternen gebastelt, aber da das schon Ende September war, haben wir es kurz vor unserem Umzug hierher verpasst. Daher musste Mama ran und noch eine Laterne nachbasteln….

Den kleinen Eisbär hat sich Lukas ausgesucht und wir haben bei Ebay eine Bastelpackung bestellt. Hört sich nach dem „leichten Weg“ an, bietet aber nur den Vorteil, dass man die Anleitung und das Material zusammen bekommt. Den Rest muss man schon noch selbst machen 😉 : Vorlage auf Butterbrotpapier übertragen, Teile aufzeichnen, ausschneiden, alles zusammenkleben, teilweise bemalen… Hat mich 3 Abende meines Lebens gekostet, da oft längere Trocknungszeiten dazwischen waren. 😉

Leider war es kein Modell bei dem Lukas viel mithelfen konnte. Aber nächstes Jahr sind wir dann richtig beim Bastelnachmittag dabei!

Hier die Laterne in Aktion beim Martinsumzug in Rod an der Weil am 13.11.2015. Schön wars. Und Lukas hat ganz stolz die meiste Zeit selbst getragen.

Ab zu Kiddikram und Made4Boys.

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Probenähen: Mama-Multishirt

Ich durfte zum ersten Mal Probenähen! Juhuuuu 🙂

Und zwar das Mama-Multishirt von Berlinerie. Es kann sowohl als Basic-Tshirt, als auch als Schwangerschaftsshirt und Stillshirt genäht werden. Die vorne überlappenden Passen verdecken dezent Eingriffe zum Stillen. Ziemlich praktisch!

Also das perfekte Shirt für die aktuelle Zeit: Babybauch wächst, Stillen steht nach der Geburt dann natürlich auch wieder an.

Das Schnittmuster gibt es hier zu kaufen. Der Namensvorschlag „Mama-Multishirt“ stammt übrigens von mir 😛 Neben konstruktiver Kritik, Hinweisen und Co habe ich also auch so meinen bescheidenen Beitrag geleistet…

Und hier seht ihr meine Ergebnisse:

Das Shirt in XL passt mir momentan sehr gut – noch ohne großen Babybach. Der Jersey den ich verwendet habe ist nicht sehr dehnbar. Mit dehnbarerem Jersey passt er sich auch gut über die große Kugel. Größe XXL dann ganz bestimmt. 🙂

Da ich endlich mal was für mich genäht habe geht das ganze noch zum MeMadeMittwoch 🙂

 

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Abschieds-Täschchen

Im Oktober 2015 sind wir in die eigenen 4 (oder mehr 😉 ) Wände gezogen. Weg aus der 3-Zimmer-Wohnung in Frankfurt in ein Haus im Hintertaunus. Für Lukas war das kein schlechter Zeitpunkt, denn er wäre dann eh von der Krippe in den Kindergarten gewechselt. Das wäre in der alten Kita zwar bloß ein Umzug eine Treppe hoch in eine andere Gruppe gewesen, aber trotzdem neue Kinder, neue Erzieherinnen etc. Also ist er jetzt eben im Oktober direkt in den neuen Kindergarten gewechselt 🙂

Zum Abschied will sich Frau Cazcrafts dann natürlich auch nicht lumpen lassen und es musste was Handgemachtes verschenkt werden. Daher gab es Kosmetiktäschchen, gefüllt mit allerhand Dingen zum Entspannen nach der Arbeit. Tee, Schokolade, Fußbad, Badesalz usw. Dazu noch eine Karte mit selbstgemaltem Bild drin von Lukas.

Der erste Prototyp waren diese 3 Täschchen, die ich schon früher genäht, und dann das mittelgroße an Lukas‘ geliebte Erzieherin im Anerkennungsjahr verschenkt hatte, als sie schließlich den Kindergarten verlassen hat.

Außen Wachstuch mit großen und kleinen Punkten und innen ein dünner Baumwollstoff von IKEA als Futter.

Der Schnitt ist die „Open Wide Zippered Pouch“ von Noodlehead.

Als dann Ende September der Abschied in der alten Gruppe anstand, habe ich nochmal den selben Schnitt verwendet und drei unterschiedliche Varianten für die Erzieherinnen genäht. Immer außen mit Wachstuch und innen mit gebleichtem Leinenstoff (von IKEA glaube ich).

Verzeiht die miesen Handyfotos, aber zu dem Zeitpunkt als ich die Taschen fertiggenäht habe, war hier schon Pack- und Umzugschaos, die Näherei musste fertig werden damit die Handarbeitssachen in Kisten verpackt werden konnten und man hatte nicht so die rechte Zeit und Muße um schöne Fotos zu schießen… 😛

Einmal in anthrazit mit großen und kleinen Punkten sowie einem rot-weißem Karoband.

Nochmal das selbe beige Punkte-Wachstuch wie oben mit einem naturfarbenen Spitzenband. Das hat mir übrigens zwei Nähmaschinennadeln total verklebt und versaut, denn das Band war eigentlich zum Basteln gedacht und hatte hinten doppeltes Klebeband dran. Was dazu geführt hat, dass es fast unmöglich anzunähen war weil dauernd die Nadeln verklebt sind, der Faden nicht richtig durchgefädelt wurde usw…

Und noch einmal mit Wachstuch in hellgrün mit großen/kleinen Punkten und einem türkisen Band.

Die Erzieherinnen haben sich riesig gefreut, haben mich umarmt, sich tausendmal bedankt und wurden ganz rührseelig weil Lukas weggeht. Und ich hätte auch fast noch ein paar Tränchen verdrücken müssen…

Aber so solls sein, ich freu mich wenn sich die Beschenkten freuen. Dann hat sich die Mühe gelohnt! 🙂

Ab zum Creadienstag.

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…die Feuerwehr ist da…

Tatüüüü, tataaaaa, die Feuerwehr ist da! Lukas liebt alles was man als „Fahrzeug“ bezeichnen kann, besonders natürlich Polizei und Feuerwehr. Daher gab’s jetzt mal ein Feuerwehr-Shirt. Selbst genäht und be-plottet.

Das Schnittmuster ist das Raglanshirt von Klimperklein. Ich liebe diese Schnittmuster einfach! Damit kann man nichts falsch machen!

Das Plottermotiv habe ich selbst erstellt, bzw. eine Grafik nachgezeichnet die ich in der Google Bildersuche gefunden habe. Also nur für den Eigengebrauch 😉 Hinten dann noch der Schriftzug „Feuerwehrmann“ drauf, und fertig ist das Feuerwehr-Shirt!

Innen habe ich außerdem die Größe eingebügelt, denn bei den selbstgenähten Sachen weiß man später nicht mehr so genau welche Größe es denn war. Es ist in diesem Fall die 104 und ist noch weit für Lukas, so dass es bisher garnicht zum Einsatz kam. Aber das muss schnellstens mal nachgeholt werden, oder?!

Hier nochmal eine Nahaufnahme des süßen Feuerwehrstoffs. Wobei ich auch noch den Feuerwehr-Jersey von Stoffwelten auf Lager habe der aufs Vernähtwerden wartet…

Na wenn das nix für Jungs (Made4Boys) und Kids (Kiddikram) ist 🙂

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U-Heft Hülle

Ein kleiner Test-Näh zwischendurch. Eine U-Heft Hülle. Ich bin allerdings nicht wirklich happy damit. Mir ist sie zu groß und zu lappig. Sie geht zu leicht vom U-Heft ab und müsste enger sitzen. Seht ihr wie viel Platz da noch oben und unten ist?

Vorne und hinten ist im Umschlag eine Einstecktasche für Impfheft und Co.

Den Stoff hatte ich vor längerem mal bei Buttinette geschossen weil ich das Rotkäppchen-Design so süß fand! Jetzt konnte ich ihn endlich mal nutzen. Aber eher was für Mädels, würde ich sagen.

Diese Anleitung hier habe ich dafür genutzt.

Ab damit zu Kiddikram.