Veröffentlicht am

Winterkombis

Lukas brauchte ganz dringend noch ein paar Schals und Wintermützen. Die Mützen aus zwei lagen Jersey sind einfach zu dünn. Daher habe ich einfach noch zwei „Eye see you“ Mützen aus der Ottobre 4/2014 genäht. Außen Dinos und Mammuts, innen petrolfarbener Fleece. Dazu passend zwei Loops, nach der Anleitung von zenzi & lauser, allerdings mit den Maßen 52cm x 22cm.

Die Dino-Stöffchen stammen von Stoffwelten und der Fleece war ein günstiger Stoffmarkt-Kauf.

Schön ist, dass sich die Stoffe wunderbar untereinander kombinieren lassen 🙂

Mammuts:

Urzeit:

Innen schön gefüttert:

Ab damit in den Schrank. Und zu Made4Boys und Kiddikram 😉

Veröffentlicht am

Halstuecher

Im Winter ziehe ich Lukas gerne kleine Halstücher an. Und da man davon nie genug haben kann, und die gekauften so langweilig sind, hab ich ihm zwei neue genäht. Es sind Wendehalstücher, verschließbar mit Kam Snaps. So sollte man schön viele Kombimöglichkeiten zu allen Klamotten haben. Und Sterne in grau gehen doch zu fast allem, oder?

Die Kombis sind: Autos / Sterne dunkelgrau und Flugzeuge / Sterne hellgrau.

Hier mal von „vorne“:

Und von „hinten“:

Mich nervt das total, dass sich die Tücher durch das Absteppen so wellen. Da kauft man sich ne Overlock die mit schöner Qualität alles wunderbar näht. Und sobald man es mit der normalen Nähmaschine absteppt sieht es wieder laienhaft verpfuscht aus. *grrrrr*

Laut einer Damen von Pfaff, die ich mal auf der Kreativwelt Messe gefragt habe, gibt es für meine Maschine auch keinen Obertransportfuß. Ich habe eine Pfaff Smart 200c – ein Einsteigermodell das inzwischen garnicht mehr hergestellt wird. Scheinbar bietet meine Nähmaschine garnicht die technische Voraussetzung, dass der Obertransportfuß etwas bringen würde. Kann das jemand bestätigen? Ich hab nämlich das dumpfe Gefühl, dass die Gute mir ganz dringend eine neue, teure Maschine aufschwatzen wollte. Bringt natürlich mehr Geld in die Kasse als ein Nähfuß 😉

Und ne Coverlock kann ich mir doch jetzt nicht auch noch kaufen! Dann setzt mich mein Mann mit meinen ganzen Maschinen und Stoffen vor die Tür 😉

Hier sind die Halstücher nochmal in zusammengeknöpftem Zustand:

Endlich mal wieder ein Beitrag für Made4Boys und Kiddikram.

Veröffentlicht am

Vorweihnachtliche Selbsterkenntnisse, oder Plaetzchenschachteln fuer die Lieben

Dieses Jahr komme ich mir besonders „erwachsen“ und „vernünftig“ vor, denn ich trete in die Fußstapfen meiner Mutter… 😉

Früher habe ich bei meiner Mutter schon immer gesehen wie liebevoll und sorgfältig sie jedes Jahr für Weihnachten Bretla gebacken hat. Die Nachbarn bekommen bis heute die besten Plätzchenteller der Welt verteilt. Geschenke wurden sehr schön eingepackt, Geldgeschenke und Karten selbst gebastelt. Es wurden Bücher aus der Bücherei ausgeliehen um Ideen für Weihnachtskarten zu sammeln, die dann mit viel Liebe zum Detail gebastelt wurden. Nachbarskinder bekamen Kleinigkeiten geschenkt… Das Haus wurde geschmückt. Es wurde mit uns Kindern gebastelt… Wenn Gäste zu Besuch waren, dann wurde der Tisch schön gedeckt, leckere Kuchen gebacken und vielleicht sogar nochmal vorher die Vorhänge gewaschen 😉 … Ach was soll das mit der Vergangenheitsform! Das ist heute immer noch so 🙂

Und obwohl ich sonst immer behaupte „ich bin ganz der ‚Vadder'“, muss ich doch heute sagen: Wenns um die oben genannten Dinge geht, bin ich wie meine ‚Mudder‘. Wahrscheinlich ganz besonders seit ich selbst Mama bin. In den zwei Jahren in denen ich „nur Hausfrau und Mutter“ war, ist das sozusagen in mir gereift.

Ich habe Geschenke für die Nachbarskinder besorgt und alle Nachbarn, Freunde und die Erzieherinnen meines Sohns bekommen eine Kleinigkeit aus der Küche. Ein schönes Schächtelchen mit liebevoll selbst gebackenen Plätzchen (siehe dazu meine zwei vorigen Posts Nr1 und Nr2 – einer wird auch noch folgen….). Zur Adventsfeier meines Sohns musste natürlich ein schöner Plätzchenteller mit, der auch ratzeputz weggegessen wurde (lag es vielleicht daran, dass Lukas ständig mit Keksen davongesaust ist um sie seiner Lieblings-Erzieherin-Auszubildenden Sevil zu überreichen?! 😉 )

Hier der Advents-Plätzchenteller für den Kindi:

Die kleinen Schächtelchen für die Keksgeschenke habe ich mit dem Plotter selbst geschnitten, anhand der Vorlage die ich bei theprojectgirl.com gefunden habe. Meine sind ca. 9×9 cm breit und tief. Höhe müsste ich jetzt nachmessen. Würde aber sagen etwa halb so hoch. Nächstes mal mache ich sie etwas größer, es passt grade so ein Plätzchen von jeder meiner gebackenen Sorten hinein. Also grade noch passend.

Der Schnittvorlage habe ich noch diese halbkreisförmigen Ausschnitte am Deckel hinzugefügt (weiß nicht wie man die nennt), denn so lassen sich die Schächtelchen besser öffnen und sehen auch noch professioneller aus, finde ich. Der untere Schachtelteil ist ein paar mm kleiner als der obere, damit man sie gut aufeinanderstecken kann.

Wenn Interesse besteht, könnte ich die Datei hier auch bereitstellen… Einfach mal in den Kommentar schreiben…

Nachdem die richtigen Plottereinstellungen gefunden waren, gings dann auch sehr fix. Einfach Papier durch den Plotter jagen, falten, zusammenkleben.

Ausgelegt habe ich die Schächtelchen mit Streifen aus Butterbrotpapier. Und dann rein mit den leckeren Plätzchen:

Dekoriert ganz schlicht mit mit einem „Merry Christmas“-Band, sowie kleinen Labels. Diese sind ebenfalls mit dem Plotter aus Kraftpapier geschnitten, mit „Handmade with Love“-Aufklebern beklebt und hinten noch ein Weihnachtsgruß von uns handschriftlich draufgeschrieben. Die Kraftpapier-Labels und Aufkleber hatte ich schon auf Vorrat, denn immer wenn man mal eine Kleinigkeit mit Print&Cut mit dem Plotter machen will, dann mache ich das Papier mit solchen Dingen voll die man immer wieder braucht…

So sieht das fertige Resultat aus. Die erste Schachtel ist schon bei der Empfängerin, die anderen werde ich wohl heute oder morgen verteilen… 🙂

In diesem Sinne: Merry Christmas-Backen, -Basteln und -Verschenken 🙂

Auf, auf zum Creadienstag damit.

Veröffentlicht am

In der Weihnachtsbaeckerei 2

Ich habe weiter gebacken… Diese Sorten sind noch dazugekommen:

Husarenkrapfen

Rezept: chefkoch.de

Hier habe ich Mandeln statt Haselnüsse verwendet. Eigentlich eher aus Versehen, denn als ich gemerkt hatte, dass das Mandeln sind, war die Tüte schon aufgerissen. Naja, egal. Schmeckt sehr gut!

Sie sind wow. Einfach nur wow. Der Neueinsteiger geht direkt auf Platz 1 der Plätzchencharts! Ich liebe ja schon immer Bretla mit Marmelade. Und diese hier sind einfach UND köstlich! Sehr mürbe und in Kombi mit Puderzucker und Marmelade einfach yummy.

Ich gehöre zur Fraktion der „Nach-dem-Backen-Einfüller“. Da gehen die Geister ja auseinander. Aber ich bin sehr froh es so gemacht zu haben. Einfach das Loch in der Mitte mit einem Kochlöffelstiel reinstechen, backen, abkühlen lassen, Puderzucker drüber und dann mit Marmelade füllen. Wichtig ist es, dass man die Marmelade vorher heiß macht, damit sie später fest wird. Ich habe die Schwartau Extra Samt (ohne Kerne oder Fruchtstückchen) „Rote Früchte“ genommen. Genial. Die Marmelade glänzt und ist sehr schön fest geworden. Und mit einem kleinen Kinderlöffel ließ sich die Marmelade auch super einfüllen.

Die mache ich wieder.

Und sie sind sogar was geworden obwohl das Sohn-Kind „helfen“ wollte. Für mich ist das doppelt so viel Arbeit, weil ich den kleinen Chaoten dann dauernd abhalten muss irgendwas anzustellen oder kaputt zu machen. Statt Kugeln hat er den Teig zwischen den Händen zu kleinen Würstchen zerrieben… Hm, naja… Außerdem fand er es ganz schlimm, dass die Mama dauernd Stücke von der Schlange (ich habe den Teig erst zu einer langen Wurst ausgerollt damit ich gleichmäßige Stücke abschneiden kann) abschneiden wollte! 😉

Ich denke Ausstecherle backen steht dringend an – dann darf er endlich Hand anlegen!

Schoko-Schneebälle

Rezept: kuriositaetenladen.com

So einfach, so lecker. So mag ich Plätzchen. Sie schmecken sehr schokoladig. Wie kleine Brownies. Und sind wirklich fix gemacht!

Raffaelo-Kugeln

Rezept: birdslikecake.blogspot.ca

Die Masse war wirklich sehr weich. Am besten sind sie von der Konsistenz her wenn sie im Kühlschrank oder einem kühlen Raum lagern. Aber lange aufheben kann man sie eh nicht. Nachdem wir eingesehen hatten, dass sie eh nicht bis Weihnachten aufbewahrt werden können, waren sie auch recht bald aufgefuttert 😉

Geschmacklich allerdings echt ein Hit! Schmecken genau wie Raffaelos, lediglich das Knusprige fehlt.

So, einige Sorten fehlen noch. Auf jeden Fall Schoko-Rotwein-Kekse und Springerle. Und Ausstecherle zusammen mit Lukas. Und dann mal sehen….

Ab damit zum Creadienstag.

Veröffentlicht am

Adventsbasteln im Kindergarten

In der Krippe meines Sohns gibt es jedes Jahr einen „Aktivitäten-Adventskalender“. Jeden Tag wird etwas gemacht und unternommen. Sie gehen auf den Weihnachtsmarkt. Eltern kommen zum Singen, Spielen, Geschichte erzählen, mit Instrument… oder zum Basteln. Und das ist natürlich mein Ding: Basteln.

Also habe ich mal die Hand gehoben „ja, ich bastle gerne was mit den Kindern!“, mir mal Gedanken gemacht, Pinterest gewälzt und mich für einen Weihnachtskranz aus Papptellern entschieden. Das Material war weitestgehend im Kindergarten schon vorhanden (Pappteller, Papier, Kleister) und ich musste nur noch die Idee und Bänder zum Verzieren und Aufhängen beisteuern.

Das hier ist mein Exemplar:

Gestern Abend habe ich dieses Probeexemplar gebastelt und die Pappteller für die Kinder vorbereitet. Tim hat mich tatkräftig mit Papierschnipsel machen unterstützt. Dann noch den Leim anrühren und Bänder zusammensuchen und wir waren bereit für heute.

Heute durfte ich in den Kindi kommen und dort mit den Kindern aus den zwei Krippengruppen (Maulwurfgruppe und Raupengruppe) basteln.

16 tolle und ganz unterschiedliche Kränze sind dabei entstanden!

Es hat wirklich viel Spaß gemacht, war eine riesen Sauerei, nachher war alles klebrig, matschig, farbig, aber alle sehr zufrieden!

Hier das Schlachtfeld nach vollendeter Arbeit:

Wirklich interessant zu sehen wie unterschiedlich die Kinder drauf sind und an was sie Spaß haben. Der älteste Junge (schon 3) klebte ganz ordentlich grüne Papierschnipsel auf, und dann auf jeden Schnipsel einen roten oder goldenen Punkt. Ein Mädchen wollte kein Grün, sondern nur rote Punkte draufkleben und das gaaaaanz viele. Ein anderer Junge wollte am liebsten nur mit dem Pinsel kleistern. Ein dritter lieber den Tisch mit Kleister anmalen und mein kleiner Racker meinte man könnte ja mal eine große Hand voll Papierschnipsel in den Kleistertopf werfen 😉 Manche machen das ganz ordentlich und gewissenhaft, andere eher schwungvoll und schnell.

Bis morgen sollte dann auch der größte Kleisterberg getrocknet sein, dann rücke ich nochmal mit meinen Bändern an und mache überall Schleifen und Aufhängebändel dran. Vielleicht reiche ich dann nochmal ein Foto der vollendeten Werke nach.

Spaß hat’s gemacht! Den Kindern und mir auch 🙂

Na wenn das mal kein Kiddikram ist!

Veröffentlicht am

In der Weihnachtsbaeckerei 1

Alle Jahre wieder… werden Plätzchen gebacken. Ach, Plätchen ist zu hochdeutsch. Des sen Bredla! Oder Guatzla!

So, nachdem das klargestellt ist 😉 zeige ich euch mal die ersten Sorten die ich gebacken habe!

Lebkuchen-Knusper-Würfel

Rezept: Aus Essen und Trinken für jeden Tag, 12/2014

Schmecken wie Schoko-Lebkuchen, nur knuspriger.

Zitronen-Schneekugeln

Rezept: chillyfrosting.com 

Nächstes mal etwas weniger Zitronenschale. Vom Aussehen her gefallen sie mir super gut! Und sie sind so schön einfach zu machen!

Schoko-Himbeer-Plätzchen

Rezept: schoenertagnoch.blogspot.de

Ich habe gemahlene Haselnüsse verwendet weil beim Einkaufen alles ausgeräubert war und ich einfach keine gemahlenen Mandeln bekommen habe! Schmecken sehr gut, vor allem seit sie noch ein paar Tage in der Dose geruht und etwas Feuchtigkeit gezogen haben.

Marzipan-Tannenbäumchen

Rezept: lebe-deinen-traum-lebedeinentraum.blogspot.de

Sehr lecker. Sie waren nicht leicht zu verarbeiten, da der Marzipanteig sehr krümelig und brüchig war. Da musste man die ausgestochenen Bäumchen nur einmal schief anschauen und schon waren sie zerbrochen… Auch hier wurden sie nach ein paar Tagen Lagerung noch besser.

Einige Sorten werden noch folgen. Der Teig für Schoko-Schneekugeln liegt schon im Kühlschrank zum ruhen. Dann kommen natürlich auf jeden fall noch Springerle, denn ohne ist nicht richtig Weihnachten! Rotwein-Schoko-Kränze haben sich auch die letzten Jahre bewährt. Raffaelo-Kugeln wollte ich mal testen. Und Husarenkrapfen. Und mit Lukas zusammen lustige bunte Ausstecherle backen.

Mal sehen wie viel ich tatsächlich noch schaffe 🙂

Euch eine fröhliche Adventszeit!

Passt doch zum Creadienstag, oder?

Veröffentlicht am

Fenster voller Schneeflocken

Ich hab meine erste Winter-/Weihnachtsdeko angebracht. Eigentlich mache ich das immer erst auf den 1. Advent, aber ich dachte ein paar Schneeflöckchen am Küchenfenster können nicht schaden.

Außerdem war ich neugierig darauf ob meine Idee funktioniert. Schneekristalle mit dem Plotter aus transparenter/matter Fensterfolie ausschneiden. Und ich kann sagen „ja, funktioniert super!“

Daher dachte ich, ich mache ein Mini-Tutorial draus – für alle die einen Plotter haben und sich auch einfach und für wenig Geld die Fensterscheiben einschneien lassen wollen 😉

Ihr braucht:

  • transparente selbstklebende Folie (z.B. d-c-fix Nr. 16 – das habe ich verwendet)
  • ein Schneideplotter (z.B. Silhouette Cameo)
  • Werkzeug zum Entgittern
  • Vorlagen für Schneeflocken (entweder gegoogelt, selbst gemalt oder aus dem Silhouette Store gekauft. Ich gebe zu, dass ich faul war und in diesem Fall letzteres gemacht habe. Ich hatte noch Spielraum von dem Gutschein den man zum Kauf des Plotters bekommt)

Und so geht’s:

  • Schneeflocken ggf. in der Plotter Software entwerfen/nachzeichnen und auf der Arbeitsfläche anordnen. Eine Mischung aus großen und kleinen Schneeflocken sieht am schönsten aus. Wenn man sie etwas dreht, spart man Platz, und es passen mehr auf ein Blatt.
  • Selbstklebende Folie in der richtigen Größe zuschneiden und auf die Schneidematte legen.
  • Plottereinstellungen vornehmen und ausplotten. Meine Einstellungen (beim Silhouette Cameo) waren
    • Messer: 1
    • Geschwindigkeit: 8
    • Dicke: 10

  • Mit diesen Einstellungen wurde die selbstklebende Folie, aber nicht das Trägerpapier durchgeschnitten.
  • Wenn alles fertig geschnitten ist, kann entgittert werden. Die Folie, die die Schneeflocken umgibt wird ausgelöst und kommt in den Müll.
  • Dann werden die Schneeflocken auf die Fensterscheibe geklebt.
  • Glühwein heiß machen (oh, moment, ich lauf mal schnell in die Küche… 😉 ). Vors Fenster setzen. Winterliche Stimmung genießen.
  • Wenn die Weihnachtsdeko-Saison vorbei ist, können die Fensterfolien-Schneeflocken einfach abgezogen und wieder auf die Trägerfolie aufgeklebt werden. So können Sie im nächsten Jahr wiederverwendet werden.

Viel Spaß beim vorweihnachtlichen Plotten, ihr Lieben! Und weil ich mich da grade so über meine weiße Fenster-Pracht freue, geht’s auf zum Freutag!

Veröffentlicht am

Autorenprofil

Seit einiger Zeit schreibe ich für den Kreativzirkel. Und seit neustem habe ich dort sogar ein eigenes Kreativzirkler Autorenprofil. Hurra!

Heute habe ich einen weiteren kreativen, weihnachtlichen Deko-Anleitungsbeitrag eingereicht. Mal sehen wann der live geht. Ich halte euch auf dem laufenden!

Bildschirmfoto 2014-11-18 um 20.40.58

Veröffentlicht am

Kuerbisgeist

Wir haben als Kinder schon Kürbis- und Rübengeister gemacht als hierzulande noch keine Rede war von Halloween. Das gehörte einfach zum Herbst dazu.

Ich finde es blöd, dass solche Sachen aus Amerika hier rüberschwappen und plötzlich soll da jeder mitmachen, in den Läden gibts überall Gruselkram und Kostüme. Sogar Lidl bringt vor Halloween eine Grusel-Lebensmittel-Linie raus. Also mal echt, wer braucht das?!

Fasching, oder eher Fasnet, wie es bei uns im Schwabenländle heißt, ist unsere Zeit gruselige Masken zu tragen und Leute zu erschrecken. Die Hexen und Teufel der schwäbisch-allemannischen Fasnet sind eine uralte Tradition um mit möglichst gruseligen (traditionellen Holz)Masken den Winter zu vertreiben…

Ok, genug abgeschweift.

Fazit: Halloween – blöd. Kürbisgeist – super!

Dieser Kürbis (genannt Karle Kürbis) ziert seit einiger Zeit unseren Balkon und grinst uns böse an. Durch den fortschreitenden Zustand des Verfalls sieht er sogar immer gruseliger aus und Lukas bat mich heute drum ihn wieder aus zu machen.

Hm, schade. Dann zünde ich ihn halt an wenn das Kind schläft. Wir wollen ja keine Alpträume provozieren 😉

Auf zum Creadienstag.

Veröffentlicht am

Sternchen-Loop

Dieser Loop Schal ist schon seit einiger Zeit fertig. Allerdings komme ich oft nicht gleich dazu Fotos zu machen. Man kann die Zeit ja auch nutzen um etwas Neues zu basteln, zuzuschneiden, zu nähen… 😉

Der Loop ist jedenfalls ein sehr einfaches Projekt. Einfach zwei Bahnen Jersey zum Kreis nähen. Ich habe dafür, wie damals für Lukas‘ kleinen Loop dieses Tutorial von Zenzi&Lauser verwendet.

Ich hatte leider zwei Stücke (Reststücke vom Stoffmarkt) die etwas unterschiedlich groß waren. Also hab ichs eben an das kleinere Stück angepasst, das glaube ich 140cm x 40cm groß war. Das ist aber auch schon Minimum, finde ich. In der Länge könnte es ruhig noch etwas mehr sein…

Naja, beim nächsten Loop. Denn der kommt bestimmt. Ich trage kaum noch „normale“ Schals, Loops sind besser! So! Vielleicht vergreif ich mich mal an meiner Schalsammlung und näh einfach alle normalen Schals an den Enden zusammen 😀

Und da das Projekt für mich war und heute Donnerstag ist, geht das natürlich direkt zu RUMS 🙂