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Ergebnisse des Probeplottens – Kleine & grosse Schwester

Hallo ihr Lieben,

da sind sie nun, die Ergebnisse meines ersten Probeplottens. Fleißig auf Herz und Nieren getestet wurde die Datei „kleine & große Schwester“. Vielen Dank für die tatkräftige Unterstützung von Rebekka Konietz, Angelika Ullrich, Lisa Fröse, Milenchen, Chri Si und Monique Woitas. Ich bin hin und weg von den Ergebnissen! Na wenn das nicht Lust auf mehr macht!

Sollte das der Fall sein, gibt es hier, in meinem Shop, die entsprechende Plotterdatei zu kaufen. 😉 Zusätzlich eine Gewerbelizenz. Bald wird es auch fertige Bügelbilder aus Flexfolie mit diesem Motiv geben, damit ihr auch ohne Plotter die Shirts eurer kleinen Mädels verschönern könnt! Stay tuned!

Aber jetzt ohne weitere Worte die tollen, inspirierenden Werke meiner Probeplotter-Mädels. Danke nochmal!

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Große Schwester

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cazcrafts goes Kleingewerbe

Seit Januar arbeite ich – nach über 2 Jahren Kinderpause – wieder in Teilzeit in meinem Job als IT Projektleiterin beim lokalen Energiedienstleister. Nebenbei schmeiße ich den Haushalt (mal mehr mal weniger gründlich 😉 ) und genug Zeit zum Spielen, Toben und Kuscheln mit Lukas muss natürlich auch noch bleiben. Eigentlich schon genug um die Ohren. Aber wo bleibt da das Kreative? Das darf natürlich nicht zu kurz kommen! Daher die Idee nicht einfach nur für mich selbst ein wenig zu plotten, zu nähen, zu basteln und zu stricken, sondern das ganze etwas professioneller aufzuziehen und ein kleines Geschäft daraus zu machen.

Der Traum ist es, sich mit dem schönen Hobby einmal nicht zur „teilzeit-selbständig“, sondern komplett selbstständig machen zu können. Aber das träumen sicher viele der kreativen Mamas die so im Netz unterwegs sind… Ich dachte ich versuche es einfach mal. Viel zu verlieren habe ich nicht. Und falls es gut läuft, kann ich vielleicht irgendwann den Bürojob an den Nagel hängen und nur noch mit den kreativen Dingen des Lebens meinen Teil zum Familienunterhalt beitragen. Man darf ja mal träumen, oder?

Den ersten Schritt habe ich jedenfalls gemacht: Das Kleingewerbe ist angemeldet und ich starte mal ganz sachte und risikoarm mit vielen neuen Plotterdateien, Bügelbildern, Labels, Wandtattoos, Autoaufklebern und Prints. Vielleicht ein paar genähte Kleinigkeiten. Weiterhin plane ich den Verkauf von Kinderschnittmustern – aber das dauert wohl noch eine Weile 🙂

Schaut doch mal in meinem Dawanda Shop vorbei! Ihr findet mich unter cazcrafts.dawanda.de!

Über Neues aus der bunten Dawanda-Welt halte ich euch gerne auf dem Laufenden 😉

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Faschingsnachtrag

Mensch, jetzt habe ich ewig nichts mehr hier gebloggt. Dabei war ich alles andere als faul – handarbeitsmäßig gesehen jedenfalls 😉 Ich habe gerade mehrere Projekte am laufen.

Eins ist noch geheim, braucht aber nichtsdestotrotz viel Zeit. 😉 Psssst. Ich werde es euch dann zu einem geeigneten Zeitpunkt erzählen… 🙂

Und das andere ist unsere Hochzeit am 25.04. Ich habe dafür sehr viel gebastelt… Einladungen, Tischkarten, Gastgeschenke, Kirchenhefte, Freudentränentütchen usw. Wir haben zwar nicht so viele Gäste, aber das läppert sich trotzdem! Und als alter Bastler-Perfektionist hat man ja auch Ansprüche an sich selbst und an seine Bastelwerke, so dass es oft nicht bei der aller einfachsten Variante bleibt. Bisher habe ich euch davon noch nichts gezeigt, aber es wird sehr Vintage 🙂 Viel Kraftpapier, Spitze, Tortenspitze, Bäckergarn, Pergamintütchen.

So, genug der Andeutungen. Von den oben genannten Basteleien kriegt ihr erstmal nichts zu sehen. Aaaaber ich war natürlich auch für Fasching fleißig. Lukas hat in der Krippe das erste mal Fasching gefeiert und wir waren über Fasnet bei meinen Eltern im Schwabenland – also in der Gegend der schwäbisch-allemannischen Fasnet.

Da musste natürlich ein – oder besser zwei – Kostüme her.

Für die Krippe musste es etwas praktisches und nicht zu warmes sein. Etwas was nicht zu viele Accessoires hat und was man ohne dass es stört den ganzen Tag anlassen kann.

Die Wahl fiel auf ein Mausekostüm von Schneidertochter. Es ist einfach aus günstigem grauen und antrazit-farbenem Fleece genäht. Oben zu Schließen mit einem Riegelknopf aus meinem Fundus. So einfach, so niedlich!

Es gibt leider kein Foto von Lukas in voller Montur – das Kind will sich einfach nicht fotografieren lassen und am Rosenmontag-Morgen war es auch ein wenig hektisch mit Kostümanziehen, Schminken etc…

Daher hier ein Foto der „Voranprobe“. Es wurde direkt als gut befunden und sollte nicht mehr ausgezogen werden. Bei der Faschingsfeier im Kindergarten hatte Lukas dann noch eine graue Hose dazu an. Drunter ein schwarzes Shirt und ein Mausenäschen mit Schnurrbarthaaren geschminkt.

Als Kostüm für draußen musste es natürlich etwas warmes sein, was man auch über eine Jacke anziehen kann. Da fiel die Wahl auf einen Löwen – nach einem Schnittmuster von Burda. Ich habe es allerdings etwas abgewandelt. Die Kaputze ist komplett aus Langhaarfell und – bis auf bei der Kaputze – habe ich auf Futter verzichtet. Ich sah den Sinn da nicht, weil man bei einem Draußenkostüm ja so wie so immer Jacke und Hose drunter trägt…

Hier seht ihr das Kostüm in Aktion. Es war echt der Hit – alle Leute fanden es toll. Und es ist wahrscheinlich an Armen und Beinen lang genug, dass man es auch nächstes Jahr nochmal benutzen kann.

Ab mit den Kostümen zu Kiddikram und Made4Boys.

Es hat wirklich Spaß gemacht mal solche Kostüme nähen zu dürfen. Ich kenne das aus meiner Kindheit auch so, da meine Mutter früher auch viel und gerne genäht hat. Da ging es vor der Faschingszeit immer zum Zinser (großes Modegeschäft mit Stoffabteilung), dort wurden die Burda Kataloge gewälzt, ein Kostüm ausgesucht und das dann genäht. Der Hit war ein wunderschönes rosanes Prinzessinenkleid zu Kindergartenzeiten… Und in einem Jahr in der Grundschule war meine Mum ganz enttäuscht, weil ich lieber doch als Vampir gehen wollte und sie mir dann einen Umhang statt des ursprünglich geplanten Bauchtänzerinkostüms nähen sollte 😉

Selbstgenähte Kostüme sind nicht nur Pflicht weil man eh ein Nähverrückter ist, sondern sie sind auch qualitativ 1000 mal besser! Diese gekauften Dinger sind ja aus so dünnem, unbequemen Stoff. Das sieht höchstens aus der Entfernung schön aus…

Mal sehen was es dann nächstes mal wird – vielleicht äußert der kleine Mann dann mit 3 Jahren auch schon Wünsche. Man darf gespannt sein 🙂

Hier als kleiner Rausschmeißer noch ein paar Fotos vom Umzug in Deckenpfronn:

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Winterkombis

Lukas brauchte ganz dringend noch ein paar Schals und Wintermützen. Die Mützen aus zwei lagen Jersey sind einfach zu dünn. Daher habe ich einfach noch zwei „Eye see you“ Mützen aus der Ottobre 4/2014 genäht. Außen Dinos und Mammuts, innen petrolfarbener Fleece. Dazu passend zwei Loops, nach der Anleitung von zenzi & lauser, allerdings mit den Maßen 52cm x 22cm.

Die Dino-Stöffchen stammen von Stoffwelten und der Fleece war ein günstiger Stoffmarkt-Kauf.

Schön ist, dass sich die Stoffe wunderbar untereinander kombinieren lassen 🙂

Mammuts:

Urzeit:

Innen schön gefüttert:

Ab damit in den Schrank. Und zu Made4Boys und Kiddikram 😉

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Halstuecher

Im Winter ziehe ich Lukas gerne kleine Halstücher an. Und da man davon nie genug haben kann, und die gekauften so langweilig sind, hab ich ihm zwei neue genäht. Es sind Wendehalstücher, verschließbar mit Kam Snaps. So sollte man schön viele Kombimöglichkeiten zu allen Klamotten haben. Und Sterne in grau gehen doch zu fast allem, oder?

Die Kombis sind: Autos / Sterne dunkelgrau und Flugzeuge / Sterne hellgrau.

Hier mal von „vorne“:

Und von „hinten“:

Mich nervt das total, dass sich die Tücher durch das Absteppen so wellen. Da kauft man sich ne Overlock die mit schöner Qualität alles wunderbar näht. Und sobald man es mit der normalen Nähmaschine absteppt sieht es wieder laienhaft verpfuscht aus. *grrrrr*

Laut einer Damen von Pfaff, die ich mal auf der Kreativwelt Messe gefragt habe, gibt es für meine Maschine auch keinen Obertransportfuß. Ich habe eine Pfaff Smart 200c – ein Einsteigermodell das inzwischen garnicht mehr hergestellt wird. Scheinbar bietet meine Nähmaschine garnicht die technische Voraussetzung, dass der Obertransportfuß etwas bringen würde. Kann das jemand bestätigen? Ich hab nämlich das dumpfe Gefühl, dass die Gute mir ganz dringend eine neue, teure Maschine aufschwatzen wollte. Bringt natürlich mehr Geld in die Kasse als ein Nähfuß 😉

Und ne Coverlock kann ich mir doch jetzt nicht auch noch kaufen! Dann setzt mich mein Mann mit meinen ganzen Maschinen und Stoffen vor die Tür 😉

Hier sind die Halstücher nochmal in zusammengeknöpftem Zustand:

Endlich mal wieder ein Beitrag für Made4Boys und Kiddikram.

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Vorweihnachtliche Selbsterkenntnisse, oder Plaetzchenschachteln fuer die Lieben

Dieses Jahr komme ich mir besonders „erwachsen“ und „vernünftig“ vor, denn ich trete in die Fußstapfen meiner Mutter… 😉

Früher habe ich bei meiner Mutter schon immer gesehen wie liebevoll und sorgfältig sie jedes Jahr für Weihnachten Bretla gebacken hat. Die Nachbarn bekommen bis heute die besten Plätzchenteller der Welt verteilt. Geschenke wurden sehr schön eingepackt, Geldgeschenke und Karten selbst gebastelt. Es wurden Bücher aus der Bücherei ausgeliehen um Ideen für Weihnachtskarten zu sammeln, die dann mit viel Liebe zum Detail gebastelt wurden. Nachbarskinder bekamen Kleinigkeiten geschenkt… Das Haus wurde geschmückt. Es wurde mit uns Kindern gebastelt… Wenn Gäste zu Besuch waren, dann wurde der Tisch schön gedeckt, leckere Kuchen gebacken und vielleicht sogar nochmal vorher die Vorhänge gewaschen 😉 … Ach was soll das mit der Vergangenheitsform! Das ist heute immer noch so 🙂

Und obwohl ich sonst immer behaupte „ich bin ganz der ‚Vadder'“, muss ich doch heute sagen: Wenns um die oben genannten Dinge geht, bin ich wie meine ‚Mudder‘. Wahrscheinlich ganz besonders seit ich selbst Mama bin. In den zwei Jahren in denen ich „nur Hausfrau und Mutter“ war, ist das sozusagen in mir gereift.

Ich habe Geschenke für die Nachbarskinder besorgt und alle Nachbarn, Freunde und die Erzieherinnen meines Sohns bekommen eine Kleinigkeit aus der Küche. Ein schönes Schächtelchen mit liebevoll selbst gebackenen Plätzchen (siehe dazu meine zwei vorigen Posts Nr1 und Nr2 – einer wird auch noch folgen….). Zur Adventsfeier meines Sohns musste natürlich ein schöner Plätzchenteller mit, der auch ratzeputz weggegessen wurde (lag es vielleicht daran, dass Lukas ständig mit Keksen davongesaust ist um sie seiner Lieblings-Erzieherin-Auszubildenden Sevil zu überreichen?! 😉 )

Hier der Advents-Plätzchenteller für den Kindi:

Die kleinen Schächtelchen für die Keksgeschenke habe ich mit dem Plotter selbst geschnitten, anhand der Vorlage die ich bei theprojectgirl.com gefunden habe. Meine sind ca. 9×9 cm breit und tief. Höhe müsste ich jetzt nachmessen. Würde aber sagen etwa halb so hoch. Nächstes mal mache ich sie etwas größer, es passt grade so ein Plätzchen von jeder meiner gebackenen Sorten hinein. Also grade noch passend.

Der Schnittvorlage habe ich noch diese halbkreisförmigen Ausschnitte am Deckel hinzugefügt (weiß nicht wie man die nennt), denn so lassen sich die Schächtelchen besser öffnen und sehen auch noch professioneller aus, finde ich. Der untere Schachtelteil ist ein paar mm kleiner als der obere, damit man sie gut aufeinanderstecken kann.

Wenn Interesse besteht, könnte ich die Datei hier auch bereitstellen… Einfach mal in den Kommentar schreiben…

Nachdem die richtigen Plottereinstellungen gefunden waren, gings dann auch sehr fix. Einfach Papier durch den Plotter jagen, falten, zusammenkleben.

Ausgelegt habe ich die Schächtelchen mit Streifen aus Butterbrotpapier. Und dann rein mit den leckeren Plätzchen:

Dekoriert ganz schlicht mit mit einem „Merry Christmas“-Band, sowie kleinen Labels. Diese sind ebenfalls mit dem Plotter aus Kraftpapier geschnitten, mit „Handmade with Love“-Aufklebern beklebt und hinten noch ein Weihnachtsgruß von uns handschriftlich draufgeschrieben. Die Kraftpapier-Labels und Aufkleber hatte ich schon auf Vorrat, denn immer wenn man mal eine Kleinigkeit mit Print&Cut mit dem Plotter machen will, dann mache ich das Papier mit solchen Dingen voll die man immer wieder braucht…

So sieht das fertige Resultat aus. Die erste Schachtel ist schon bei der Empfängerin, die anderen werde ich wohl heute oder morgen verteilen… 🙂

In diesem Sinne: Merry Christmas-Backen, -Basteln und -Verschenken 🙂

Auf, auf zum Creadienstag damit.

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In der Weihnachtsbaeckerei 2

Ich habe weiter gebacken… Diese Sorten sind noch dazugekommen:

Husarenkrapfen

Rezept: chefkoch.de

Hier habe ich Mandeln statt Haselnüsse verwendet. Eigentlich eher aus Versehen, denn als ich gemerkt hatte, dass das Mandeln sind, war die Tüte schon aufgerissen. Naja, egal. Schmeckt sehr gut!

Sie sind wow. Einfach nur wow. Der Neueinsteiger geht direkt auf Platz 1 der Plätzchencharts! Ich liebe ja schon immer Bretla mit Marmelade. Und diese hier sind einfach UND köstlich! Sehr mürbe und in Kombi mit Puderzucker und Marmelade einfach yummy.

Ich gehöre zur Fraktion der „Nach-dem-Backen-Einfüller“. Da gehen die Geister ja auseinander. Aber ich bin sehr froh es so gemacht zu haben. Einfach das Loch in der Mitte mit einem Kochlöffelstiel reinstechen, backen, abkühlen lassen, Puderzucker drüber und dann mit Marmelade füllen. Wichtig ist es, dass man die Marmelade vorher heiß macht, damit sie später fest wird. Ich habe die Schwartau Extra Samt (ohne Kerne oder Fruchtstückchen) „Rote Früchte“ genommen. Genial. Die Marmelade glänzt und ist sehr schön fest geworden. Und mit einem kleinen Kinderlöffel ließ sich die Marmelade auch super einfüllen.

Die mache ich wieder.

Und sie sind sogar was geworden obwohl das Sohn-Kind „helfen“ wollte. Für mich ist das doppelt so viel Arbeit, weil ich den kleinen Chaoten dann dauernd abhalten muss irgendwas anzustellen oder kaputt zu machen. Statt Kugeln hat er den Teig zwischen den Händen zu kleinen Würstchen zerrieben… Hm, naja… Außerdem fand er es ganz schlimm, dass die Mama dauernd Stücke von der Schlange (ich habe den Teig erst zu einer langen Wurst ausgerollt damit ich gleichmäßige Stücke abschneiden kann) abschneiden wollte! 😉

Ich denke Ausstecherle backen steht dringend an – dann darf er endlich Hand anlegen!

Schoko-Schneebälle

Rezept: kuriositaetenladen.com

So einfach, so lecker. So mag ich Plätzchen. Sie schmecken sehr schokoladig. Wie kleine Brownies. Und sind wirklich fix gemacht!

Raffaelo-Kugeln

Rezept: birdslikecake.blogspot.ca

Die Masse war wirklich sehr weich. Am besten sind sie von der Konsistenz her wenn sie im Kühlschrank oder einem kühlen Raum lagern. Aber lange aufheben kann man sie eh nicht. Nachdem wir eingesehen hatten, dass sie eh nicht bis Weihnachten aufbewahrt werden können, waren sie auch recht bald aufgefuttert 😉

Geschmacklich allerdings echt ein Hit! Schmecken genau wie Raffaelos, lediglich das Knusprige fehlt.

So, einige Sorten fehlen noch. Auf jeden Fall Schoko-Rotwein-Kekse und Springerle. Und Ausstecherle zusammen mit Lukas. Und dann mal sehen….

Ab damit zum Creadienstag.

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Adventsbasteln im Kindergarten

In der Krippe meines Sohns gibt es jedes Jahr einen „Aktivitäten-Adventskalender“. Jeden Tag wird etwas gemacht und unternommen. Sie gehen auf den Weihnachtsmarkt. Eltern kommen zum Singen, Spielen, Geschichte erzählen, mit Instrument… oder zum Basteln. Und das ist natürlich mein Ding: Basteln.

Also habe ich mal die Hand gehoben „ja, ich bastle gerne was mit den Kindern!“, mir mal Gedanken gemacht, Pinterest gewälzt und mich für einen Weihnachtskranz aus Papptellern entschieden. Das Material war weitestgehend im Kindergarten schon vorhanden (Pappteller, Papier, Kleister) und ich musste nur noch die Idee und Bänder zum Verzieren und Aufhängen beisteuern.

Das hier ist mein Exemplar:

Gestern Abend habe ich dieses Probeexemplar gebastelt und die Pappteller für die Kinder vorbereitet. Tim hat mich tatkräftig mit Papierschnipsel machen unterstützt. Dann noch den Leim anrühren und Bänder zusammensuchen und wir waren bereit für heute.

Heute durfte ich in den Kindi kommen und dort mit den Kindern aus den zwei Krippengruppen (Maulwurfgruppe und Raupengruppe) basteln.

16 tolle und ganz unterschiedliche Kränze sind dabei entstanden!

Es hat wirklich viel Spaß gemacht, war eine riesen Sauerei, nachher war alles klebrig, matschig, farbig, aber alle sehr zufrieden!

Hier das Schlachtfeld nach vollendeter Arbeit:

Wirklich interessant zu sehen wie unterschiedlich die Kinder drauf sind und an was sie Spaß haben. Der älteste Junge (schon 3) klebte ganz ordentlich grüne Papierschnipsel auf, und dann auf jeden Schnipsel einen roten oder goldenen Punkt. Ein Mädchen wollte kein Grün, sondern nur rote Punkte draufkleben und das gaaaaanz viele. Ein anderer Junge wollte am liebsten nur mit dem Pinsel kleistern. Ein dritter lieber den Tisch mit Kleister anmalen und mein kleiner Racker meinte man könnte ja mal eine große Hand voll Papierschnipsel in den Kleistertopf werfen 😉 Manche machen das ganz ordentlich und gewissenhaft, andere eher schwungvoll und schnell.

Bis morgen sollte dann auch der größte Kleisterberg getrocknet sein, dann rücke ich nochmal mit meinen Bändern an und mache überall Schleifen und Aufhängebändel dran. Vielleicht reiche ich dann nochmal ein Foto der vollendeten Werke nach.

Spaß hat’s gemacht! Den Kindern und mir auch 🙂

Na wenn das mal kein Kiddikram ist!

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In der Weihnachtsbaeckerei 1

Alle Jahre wieder… werden Plätzchen gebacken. Ach, Plätchen ist zu hochdeutsch. Des sen Bredla! Oder Guatzla!

So, nachdem das klargestellt ist 😉 zeige ich euch mal die ersten Sorten die ich gebacken habe!

Lebkuchen-Knusper-Würfel

Rezept: Aus Essen und Trinken für jeden Tag, 12/2014

Schmecken wie Schoko-Lebkuchen, nur knuspriger.

Zitronen-Schneekugeln

Rezept: chillyfrosting.com 

Nächstes mal etwas weniger Zitronenschale. Vom Aussehen her gefallen sie mir super gut! Und sie sind so schön einfach zu machen!

Schoko-Himbeer-Plätzchen

Rezept: schoenertagnoch.blogspot.de

Ich habe gemahlene Haselnüsse verwendet weil beim Einkaufen alles ausgeräubert war und ich einfach keine gemahlenen Mandeln bekommen habe! Schmecken sehr gut, vor allem seit sie noch ein paar Tage in der Dose geruht und etwas Feuchtigkeit gezogen haben.

Marzipan-Tannenbäumchen

Rezept: lebe-deinen-traum-lebedeinentraum.blogspot.de

Sehr lecker. Sie waren nicht leicht zu verarbeiten, da der Marzipanteig sehr krümelig und brüchig war. Da musste man die ausgestochenen Bäumchen nur einmal schief anschauen und schon waren sie zerbrochen… Auch hier wurden sie nach ein paar Tagen Lagerung noch besser.

Einige Sorten werden noch folgen. Der Teig für Schoko-Schneekugeln liegt schon im Kühlschrank zum ruhen. Dann kommen natürlich auf jeden fall noch Springerle, denn ohne ist nicht richtig Weihnachten! Rotwein-Schoko-Kränze haben sich auch die letzten Jahre bewährt. Raffaelo-Kugeln wollte ich mal testen. Und Husarenkrapfen. Und mit Lukas zusammen lustige bunte Ausstecherle backen.

Mal sehen wie viel ich tatsächlich noch schaffe 🙂

Euch eine fröhliche Adventszeit!

Passt doch zum Creadienstag, oder?

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Fenster voller Schneeflocken

Ich hab meine erste Winter-/Weihnachtsdeko angebracht. Eigentlich mache ich das immer erst auf den 1. Advent, aber ich dachte ein paar Schneeflöckchen am Küchenfenster können nicht schaden.

Außerdem war ich neugierig darauf ob meine Idee funktioniert. Schneekristalle mit dem Plotter aus transparenter/matter Fensterfolie ausschneiden. Und ich kann sagen „ja, funktioniert super!“

Daher dachte ich, ich mache ein Mini-Tutorial draus – für alle die einen Plotter haben und sich auch einfach und für wenig Geld die Fensterscheiben einschneien lassen wollen 😉

Ihr braucht:

  • transparente selbstklebende Folie (z.B. d-c-fix Nr. 16 – das habe ich verwendet)
  • ein Schneideplotter (z.B. Silhouette Cameo)
  • Werkzeug zum Entgittern
  • Vorlagen für Schneeflocken (entweder gegoogelt, selbst gemalt oder aus dem Silhouette Store gekauft. Ich gebe zu, dass ich faul war und in diesem Fall letzteres gemacht habe. Ich hatte noch Spielraum von dem Gutschein den man zum Kauf des Plotters bekommt)

Und so geht’s:

  • Schneeflocken ggf. in der Plotter Software entwerfen/nachzeichnen und auf der Arbeitsfläche anordnen. Eine Mischung aus großen und kleinen Schneeflocken sieht am schönsten aus. Wenn man sie etwas dreht, spart man Platz, und es passen mehr auf ein Blatt.
  • Selbstklebende Folie in der richtigen Größe zuschneiden und auf die Schneidematte legen.
  • Plottereinstellungen vornehmen und ausplotten. Meine Einstellungen (beim Silhouette Cameo) waren
    • Messer: 1
    • Geschwindigkeit: 8
    • Dicke: 10

  • Mit diesen Einstellungen wurde die selbstklebende Folie, aber nicht das Trägerpapier durchgeschnitten.
  • Wenn alles fertig geschnitten ist, kann entgittert werden. Die Folie, die die Schneeflocken umgibt wird ausgelöst und kommt in den Müll.
  • Dann werden die Schneeflocken auf die Fensterscheibe geklebt.
  • Glühwein heiß machen (oh, moment, ich lauf mal schnell in die Küche… 😉 ). Vors Fenster setzen. Winterliche Stimmung genießen.
  • Wenn die Weihnachtsdeko-Saison vorbei ist, können die Fensterfolien-Schneeflocken einfach abgezogen und wieder auf die Trägerfolie aufgeklebt werden. So können Sie im nächsten Jahr wiederverwendet werden.

Viel Spaß beim vorweihnachtlichen Plotten, ihr Lieben! Und weil ich mich da grade so über meine weiße Fenster-Pracht freue, geht’s auf zum Freutag!