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(ich zeig dir die) kalte Schulter!

Dieses Shirt für mich ist am Donnerstag Abend fertig geworden. Eigentlich wollte ich ja nur die Stoffe zuschneiden und nebenher das GNTM-Finale schauen, aber die zugeschnittenen Teile haben mich so angelacht, dass ich direkt zur Nähmaschine umgezogen bin und GNTM nur noch als Hörspiel hatte 😉

(Aufmerksame Beobachter bemerken vielleicht auf dem Foto nicht nur mein Shirt, sondern auch meinen Sohn, der die Gunst der Stunde genutzt hat, um einen Topf aus Mamas Küchenschrank zu klauen, und ihn den Erdbeeren auf dem Balkon überzuziehen 😉 )

Das Schnittmuster ist eine „kalte Schulter“ von Leni Pepunkt.

Es war mein erster Versuch damit, und da ich ein kleiner Schisser bin und auch mit der Ovi lieber etwas mehr abschneide, habe ich noch eine zusätzliche Nahtzugabe von 1cm dazugenommen (zu den bereits enthaltenen 0,5mm). Das hätte ich mir sparen können, da der Schnitt, wie scheinbar alle Leni Pepunkt Schnitte, groß ausfällt und es mir fast schon ein wenig zu weit ist. Aber immer noch sehr tragbar. Die nächste kalte Schulter wird etwas kleiner, dann wird’s perfekt!

Den Stoff hatte ich kürzlich auf meiner Nähutensilien-Odyssee durch Frankfurt bei Karstadt gesehen und direkt 2m mitgenommen. Es ist ein sehr leichter, fließender, stretchiger Jersey in dunkelgrau mit dünnen silbernen Linien. Ein schlichtes Teil das man auch mal zu nem schickeren Outfit anziehen könnte.

Jetzt muss es nur noch wärmer werden, damit ich meine kalte Schulter mal ausführen kann. Unterm Pulli ist das ja Verschwendung 🙂

Weil’s so schön war, noch ein paar Fotos….

Vom Ärmel:

Von der Schulter:

Und hier kann man den ausgestellten Schnitt mit den Fledermausärmeln (heißen die so?) gut sehen:

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